meldung
Frie Leysen wird ab 2014 Schauspieldirektorin bei den Wiener Festwochen
Pendelverkehr Berlin-Wien
17. August 2012. Die gebürtige Belgierin Frie Leysen (Jahrgang 1950) soll 2014 die Schauspielsparte der Wiener Festwochen übernehmen, wie verschiedene Medien, u.a. der Wiener Standard, melden. Leysen ist eine der profiliertesten Kuratorinnen der internationalen freien Theaterszene. Sie ist u.a. Gründerin des Brüsseler Kunstenfestivaldesarts (1992) und war 2010 als Programmdirektorin für das Festival "Theater der Welt" in Mülheim und Essen verantwortlich. In diesem Jahr stellt Frie Leysen das neu ins Leben gerufene Festival "Foreign Affaires" für die Berliner Festspiele zusammen (September bis Oktober 2012).
Leysen werde von 2014 bis 2016 den künftigen Intendanten der Wiener Festwochen Markus Hinterhäuser "bei der Planung des Schauspielprogramms unterstützen und für das internationale Theaterprogramm verantwortlich sein", zitiert der Standard aus der Pressemitteilung. Ursprünglich war die Berliner Theatermacherin Shermin Langhoff als stellvertretende Intendantin und Chefkuratorin der Wiener Festwochen vorgesehen, hatten den Job aber im Mai "aus persönlichen, familiären Gründen" abgesagt. Langhoff übernimmt ab der Spielzeit 2013/2014 das Berliner Maxim Gorki Theater.
(standard.at / chr)
mehr meldungen
meldungen >
- 22. Mai 2022 Alfred-Kerr-Darstellerpreis 2022 an Samouil Stoyanov
- 22. Mai 2022 "Neustart Kultur" wird verlängert
- 20. Mai 2022 Bundesetat für Kultur steigt 2022 um sieben Prozent
- 20. Mai 2022 Monika Kosik wird Leiterin des Jungen LTT
- 20. Mai 2022 Milan Gather gewinnt Mülheimer KinderStückePreis
- 20. Mai 2022 TT Berlin: Werkauftrag beim Stückemarkt an Amanda Wilkin
wahrlich ein coup jemand so qualifiziertes statt jemand so wenig qualifizierten erhalten zu haben. man kann sich nur ein mal das programm von foreign affairs angucken und sieht die expertise, die man in wien an land gezogen hat. glück gehabt, wien.
(Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben den Text in der Presseschau zusammengefasst. Mit freundlichen Grüßen aus der Redaktion, Christian Rakow)