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Ulm: Schauspieldirektor Jasper Brandis geht
3. Mai 2022. Jasper Brandis, Schauspieldirektor des Theaters Ulm, wird seinen Vertrag nicht über die Spielzeit 2022/23 verlängern. Das teilt das Theater Ulm in einer Presseaussendung mit. Brandis reize es, nach fünf Jahren in der Leitung des Theaters Ulm neue künstlerische Herausforderungen und Begegnungen zu suchen und zunächst wieder frei zu arbeiten. Jasper Brandis, 1971 geboren, gehört der Leitung des Theaters Ulm seit 2018 an.
Neuer Studiengang für Kulturjournalismus in München
2. Mai 2022. In München ist ein neuer Master-Studiengang für Kulturjournalismus in Planung, der im Wintersemester 2023/24 die ersten Studierenden aufnehmen wird. Das teilte die Hochschule für Musik und Theater München heute in einer Presseaussendung mit. Der neue Studiengang ist dem Institut für Kulturmanagement und Medien an der HMTM zugeordnet in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding. Die Kulturjournalistin und Theaterkritikern Dorte Lena Eilers übernimmt zum 1. Mai 2022 die Professur.
Preis der Autorenstiftung an Simorgh Theater, Herat
2. Mai 2022. Der Preis der Autorenstiftung Frankfurt am Main geht in diesem Jahr an die Frauen des Simorgh Theaters in Herat, Afghanistan. Das gab die Stiftung heute in einer Pressemitteilung bekannt.
Jan Fabre in Missbrauchsprozess verurteilt
29. April 2022. Der Choreograph und Bildhauer Jan Fabre ist zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten verurteilt. Das meldet Der Standard. Schuldig sprach den 63-Jährigen das Strafgericht Antwerpen, vor dem die Verhandlung wegen sexueller Belästigung und Gewalt gegen frühere Mitglieder seiner Tanzkompanie Troubleyn stattfand.
Mülheimer Theatertage: Preisjury steht fest
28. April 2022. Die Zusammensetzung der Preisjury für die 47. Mülheimer Theatertage steht fest: Leila Abdullah, Robert Borgmann, Dorte Lena Eilers, Wolfgang Kralicek und Felicitas Zürcher entscheiden am 26. Mai in einer öffentlichen Jury-Diskussion wer den mit 15.000 Euro dotierten Preis erhält. Nominiert sind Nora Abdel-Maksoud, Sivan Ben Yishai, Teresa Dopler, Helgard Haug, Elfriede Jelinek, Sarah Kilter und Akın Emanuel Şipal.
HfS Ernst Busch: Friederike Heller wird Professorin
27. April 2022. Die Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch hat die Regisseurin Friederike Heller zur neuen ordentlichen Professorin für Schauspielregie berufen. Das gab die Hochschule heute in einer Pressemitteilung bekannt. Heller ist demnach die erste Frau, die diese Professur an der renommierten Ausbildungsstätte innehat.
Elbphilharmonie: Christoph Lieben-Seutter bleibt bis 2029
25. April 2022. Christoph Lieben-Seutters Vertrag als Generalintendant der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle in Hamburg wird um weitere fünf Jahre bis 2029 verlängert, meldet die Süddeutsche Zeitung.
Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis an Wolfram Lotz
20. April 2022. Der Schriftsteller Wolfram Lotz erhält den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatiker Preis, der am Freitag, den 20. Mai 2022, zum dreizehnten Mal vergeben wird. Das teilt die Preisstifterin in einer Presseaussendung mit. Der privat finanzierte Preis ist mit Euro 15.000 dotiert und wird jährlich vergeben.
Plattform "StayOnStage" für Geflüchtete gegründet
20. April 2022. Der Deutsche Bühnenverein und das Internationale Theaterinstitut - Zentrum Deutschland (ITI) haben die Plattform StayOnStage - Support in the Performing Arts gegründet, die am 14. April 2022 online ging. Die Plattform soll geflüchtete Künstler:innen und andere Beschäftigte aus den Bereichen der Darstellenden Künste an Theater und Orchester vermitteln, teilte der Bühnenverein in einer Presseaussendung mit.
Salzburger Festspiele: Protest gegen Sponsor
20. April 2022. Die Regisseurin Yana Ross und der Schriftsteller Lukas Bärfuss werfen den Salzburger Festspielen "toxisches Sponsoring" vor. Das geht aus einer Meldung hervor, die Ross und Bärfuss am heutigen Mittwoch über ihre Presseagentur verschickten.
Aktionskünstler Hermann Nitsch verstorben
19. April 2022. Der österreichische Aktionskünstler Hermann Nitsch ist tot. Das berichten diverse Medien, unter anderem Zeit online und Der Spiegel.
Schweiz: Offener Brief von Exil-Russ:innen gegen Putins Regime
14. April 2022. In einem Offenen Brief, den Der Bund veröffentlicht, wenden sich russische Künstler:innen aus der Schweiz unter dem Eindruck des russischen Angriffskrieges gegen die "Aggression des Putin-Regimes" und solidarisieren sich mit der Ukraine.
Carena Schlewitt bleibt bis 2028 Intendantin in Hellerau
14. April 2022. Carena Schlewitt verlängert um weitere fünf Jahre bis Juli 2028 ihre Intendanz in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden. Das teilt das Haus im Anschluss an die gestrige Stadtratssitzung mit. Schlewitt ist seit 2018 Intendantin am Europäischen Zentrum der Künste, das als wichtiger Tanz- und Performancestandort auch Teil des Bündnisses internationaler Produktionshäuser ist.
Kyiv/Ukraine: Erste Theater-Aufführungen seit Kriegsbeginn
13. April 2022. Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 fanden in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv Theateraufführungen statt, wie die österreichische Presse mit Bezug auf die Washington Post meldet.
Mannheim: Anastasiia Kosodii wird Hausautorin
13. April 2022. Die ukrainische Dramatikerin und Regisseurin Anastasiia Kosodii wird in der kommenden Saison 2022/23 neue Hausautorin am Nationaltheater Mannheim. Das teilt das Haus in einer Presseaussendung mit.
Der Schauspieler Michael Degen ist tot
12. April 2022. Der Schauspieler Michael Degen ist tot. Das berichten diverse Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung. Degen gehörte zu den bekanntesten deutschen Schauspielern.
Europäischer Dramatiker:innen-Preis an Caryl Churchill
12. April 2022. Die britische Dramatikerin Caryl Churchill erhält den Europäischen Dramatiker:innen Preis 2022 für ihr Gesamtwerk. Der Preis ist mit 75.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom Schauspiel Stuttgart vergeben. Er würdigt europäische Dramatiker:innen für ihr herausragendes Gesamtwerk und ist der höchstdotierte Preis, der die dramatische Kunst in Europa in all ihrer Vielfalt in den Blick nimmt und sie als verbindendes Element zwischen den europäischen Kulturen versteht. Erster Preisträger im Jahr 2020 war der in Frankreich lebende Dramatiker, Regisseur, Schauspieler und Theaterleiter Wajdi Mouawad.
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