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Der Stückemarkt des Theatertreffens sucht Stücke
Herbei, ihr Texte!
Berlin, 14. Oktober 2008. Der Stückemarkt des Theatertreffens 2009 bittet um Einsendung neuer Stücke. "Dramatikerinnen und Dramatiker sowie Theaterverlage aus ganz Europa sind aufgerufen, neue, noch nicht aufgeführte Stücke in allen europäischen Sprachen einzusenden", heißt es in der Ausschreibung.
Die Jury des Stückemarktes wählt aus den Einsendungen zehn Autorinnen und Autoren aus. Fünf Texte werden beim Stückemarkt im Rahmen des Theatertreffens 2009, das vom 1. bis 17. Mai stattfindet, in szenischen Lesungen präsentiert, fünf weitere Autorinnen und Autoren werden zum Dramatikerworkshop mit John von Düffel eingeladen.
Unter den zehn eingeladenen Autorinnen und Autoren werden dann zwei Preise vergeben: der mit 5.000 Euro dotierte Förderpreis für neue Dramatik und der mit 7.000 Euro dotierte Werkauftrag des Stückemarktes. Beide Preise sind mit einer Uraufführung an einem Theater verbunden. Einer der zehn ausgewählten Texte wird von Deutschlandradio Kultur als Hörspiel adaptiert und urgesendet.
Zur Jury für den Stückemarkt gehören 2009: Beret Evensen, Dramaturgin (Hannover), Christian Kracht, Schriftsteller (Buenos Aires), Iris Laufenberg, Leiterin des Theatertreffens (Berlin), Roland Schimmelpfennig, Schriftsteller (Berlin) und Roger Vontobel, Regisseur (Hamburg).
Die Bewerbungsunterlagen finden sich unter www.stueckemarkt.de
Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2008.
(dip)
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Die Betriebsnudeln möchten gerne unter sich bleiben, wie gehabt. Auch die 10 Inszenierungen werden ja wieder aus denselben Großtheatern kommen, die wir seit 30 Jahren bevorzugen und kennen. Wetten? Als Nachtkritik sollten Sie mal Licht in die Amigodüsternis bringen, statt bloß brav zu sein und zu allem ja zu sagen, was schon so lange stinkt. Wie dieser Stückemarkt.
Ihr peter zwey
pzwey
Vielleicht wäre es sinnvoller, eine Vorjury zu haben, die eine erste Selektion vornimmt. Was natürlich andere Probleme mit sich brächte. Aber mit der Einforderung eines Gutachtens Autoren, die bereits über Kontakte verfügen zu privilegieren und gleichzeitig diese Autoren dazu zu zwingen, ihre Kontakte hierfür zu verwenden, das finde ich falsch.