meldung
Preis der Deutschen Theaterverlage ans DNT Weimar
28. Februar 2024. Der diesjährige Preis der Deutschen Theaterverlage geht an die Musiktheatersparte des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Das teilt die Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage mit, die den Preis seit 2006 jährlich im Wechsel an ein Opern- oder Schauspielhaus vergibt, das sich in besonderer Weise für zeitgenössisches Musiktheater beziehungsweise zeitgenössische Dramatik engagiert.
Mit der Preisvergabe würdige die Jury Beharrlichkeit, Leidenschaft und Sorgfalt, mit denen das DNT sich für zeitgenössisches Musiktheater einsetze, heißt es in der Mitteilung unter anderem. Der Jury gehörten in diesem Jahr die Komponistin Iris ter Schiphorst, der Komponist Ketan Bhatti, der Theaterautor Ulrich Hub sowie Ruth Feindel (Suhrkamp Verlag), Daniela Brendel (Ricordi Berlin) und Annette Reschke (Verlag der Auroren) an.
Die Preisverleihung findet am 26. Mai 2024 in Weimar statt.
(VDB / sle)
Wir halten Sie auf dem Laufenden
Wir sichten täglich, was in Zeitungen, Onlinemedien, Pressemitteilungen und auf Social Media zum Theater erscheint, wählen aus, recherchieren nach und fassen zusammen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrem finanziellen Beitrag.
mehr meldungen
meldungen >
- 27. April 2024 Theater Rudolstadt wird umbenannt
- 26. April 2024 Toshiki Okada übernimmt Leitungspositionen in Tokio
- 26. April 2024 Pro Quote Hamburg kritisiert Thalia Theater Hamburg
- 25. April 2024 Staatsoperette Dresden: Matthias Reichwald wird Leitender Regisseur
- 24. April 2024 Deutscher Tanzpreis 2024 für Sasha Waltz
- 24. April 2024 O.E.-Hasse-Preis 2024 an Antonia Siems
- 23. April 2024 Darmstadt: Neuer Leiter für Schauspielsparte
- 22. April 2024 Weimar: Intendanz-Trio leitet ab 2025 das Nationaltheater
neueste kommentare >
-
Silence, Berlin Würde abraten
-
Okada in Tokio Schon in München großartig
-
Pollesch-Abschied Volksbühne Platzhirsch-Auftritte
-
Asche, München Link-Hinweis
-
Schiller-Theater Rudolstadt Untote Klassiker around
-
Leser*innenkritik Wüste, DT Berlin
-
Kritik an Thalia Theater Hamburg Bringschuld
-
Schiller-Theater Rudolstadt Don Carlos, der Infanterist
-
Kritik an Thalia Theater Hamburg Versagen der Leitung
-
Asche, München Verpasste Chance
Erlauben möchte ich mir in dem Zusammenhang, ob eine Erörterung der Kriterien, die zu solchen Entscheidungen führen, seitens der Jury möglich wäre. Fänd‘ ich interessant, auch als - scheidender - Intendant eines Mehrspartenhauses, das z.B. in der laufenden Spielzeit von 6 Produktionen auf der Großen Bühne eine Europäische Erstaufführung (Oper "Anna Karenina"), zwei Uraufführungen (Oper "Dante", Musical "A Tale Of Two Cities") und die Uraufführung einer neuen Dialogfassung (Oper "Die Zauberflöte") zur Premiere bringt.
Und da geht es sicher einigen anderen Kollegen ähnlich, die sich für Neues einsetzen oder es sogar beauftragen: Auch kleinere Theater brauchen Rückenwind für den Mut im Spielplan. Das soll nicht die Entscheidung für Weimar hinterfragen.