Thüringer Theaterpreis 2014 an Stellwerk Weimar
Sturm und Drang, ungeschminkt
Rudolstadt, 24. April 2014. Der Thüringer Theaterpreis 2014 geht an das D.A.S. Jugendtheater im Stellwerk Weimar für seine Inszenierung Kabale und Liebe, bei der zehn junge Spieler zwischen 14 und 20 Jahren sich mit Schillers Text auseinandersetzen (Regie: Yves Hinrichs). Das meldet der Thüringer Theaterverband, der den Preis für die freie professionelle und nichtprofessionelle Theaterszene in Thüringen seit 2012 alle zwei Jahre ausschreibt. Er ist mit 2000 Euro dotiert, wird von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gestiftet und von einer Fachjury vergeben.
Burgtheater weist für 2012/13 fast 20 Mio. Euro Bilanzverlust aus
Zwischen Liquidität und Rückstellungen
Wien, 25. April 2014. Das in finanzielle Schieflage geratene Burgtheater hat seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2012/2013 präsentiert. Der Jahresabschluss, der dem Aufsichtsrat und der Bundestheater Holding vorgelegt wurde, weist einen Bilanzverlust von 8,6 Millionen Euro aus, der den Prognosen entspricht. Zusätzlich jedoch schlagen Risikovorsorgen und Rückstellungen in Höhe von 11 Millionen Euro zu Buche, so dass sich der Bilanzverlust de facto auf knapp 20 Millionen Euro beläuft.
Leiter des Internationalen Forums beim Berliner Theatertreffen geht
Fester Bestandteil
25. April 2014. Uwe Gössel, seit zehn Jahren der Leiter des Internationalen Forums, wird die Berliner Festspiele verlassen. Das wurde am Rande eines Pressegesprächs über das Programm des diesjährigen Berliner Theatertreffens im Haus der Berliner Fespiele bekannt. Die Personalie ist auch dem Programmheft zum Theatertreffen zu entnehmen. Das als "Forum junger Bühnenangehöriger" gegründete Internationale Forum findet in diesem Jahr zum 50. Mal statt.
Inititiative fordert Sanierung und Konzept für das Wuppertaler Schauspielhaus
"Es braucht ein öffentliches Bekenntnis!"
25. April 2014. Vier Wochen vor den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen hat die Schauspielhaus Wuppertal Initiative sogenannte Wahlprüfsteine entwickelt, um sowohl der Politik als auch den Wuppertaler Bürgern "Orientierungshilfen zum Thema Stadttheater und seiner Bedeutung für die Stadtgesellschaft" zu geben, wie es in einer Presseerklärung der Initiative heißt. Die im März diesen Jahres gegründete Initiative fordert u.a. Sanierung und Wiederinbetriebnahme des im Juni 2013 geschlossenen Schauspielhauses.
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