Frohe Feste - Antoine Uitdehaag lässt Alan Ayckbourn runterwitzeln
Komisches Unkraut vergeht nicht
Kabale und Liebe - Falk Richter lärmt im Hause des Musiklehrers Miller
Unrechtsgefühle aus der Windmaschine
von Anne Peter
Berlin, 2. Dezember 2008. "Dies Bißchen Leben – dürft ich es hinhauchen in ein leises schmeichelndes Lüftchen, sein Gesicht abzukühlen! – Dies Blümchen Jugend – wär es ein Veilchen, und Er träte drauf, und es dürfte bescheiden unter ihm sterben!" Wie bitte? Kann man diese selbstverleugnenden, recht anachronistisch anmutenden Sätze Luisens, jener Luise Miller aus Schillers "Kabale und Liebe", diesmal inszeniert von Falk Richter, hier und heute wirklich mit dem allerernstesten Brustton der Überzeugung dahinseufzen? Man möchte meinen, das sei – so als Frau von heute – schlechterdings unmöglich. Aber nein! – nicht so an der Schaubühne.
Regie: Rafael Spregelburd
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