Weltmeister - Schauspiel Hannover
Vergessen oder Nicht-Vergessen
Iphigenie - Schauspiel Hannover
Iphigenies Freiheit
von Jens Fischer
Hannover, 8. Dezember 2019. Warum spendiert Iphigenie ihren Körper mit stolz behaupteter Freiwilligkeit der Schlachtbank, dem Opferaltar der Artemis? Die ist stinksauer, dass des Mädchens Vater Agamemnon eine Hirschkuh in ihrem Hain geschossen hat und verweigert daraufhin der griechischen Flotte den Wind, den sie zum Auslaufen gen Troja braucht. Erst nach dem Tochteropfer würden Lüfte wieder die Segel blähen. Da Regisseurin Anne Lenk hinter den Kulissen des Tragödienpersonals der Motivation Iphigenies nachspüren will, hat sie Euripides' "Iphigenie in Aulis" als familiäres Psychodrama hergerichtet. Motto des Abends könnte das am Schauspielhaus Hannover in großen Leuchtlettern funkelnde Zitat aus dem Stück sein: "Lebe und rette".
Regie: Laura Linnenbaum
Regie: Alexander Eisenach
Regie: Claudia Bauer
Regie: Lucia Bihler
Regie: Thorleifur Örn Arnarsson
Regie: Mina Salehpour
Regie: Malte C. Lachmann
Regie: Lars-Ole Walburg
Regie: Lars-Ole Walburg
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