lexikon
Begriff | Definition |
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Rüping, Christopher | Christopher Rüping, 1985 in Hannover geboren, ist Theaterregisseur. Christopher Rüping assistierte am Schauspiel Hannover, bevor er an der Theaterakademie Hamburg und an der Zürcher Hochschule der Künste Regie studierte. Seine am Schauspiel Frankfurt entstandene Romanadaption "Der große Gatsby" wurde 2012 zum "Radikal jung"-Festival am Volkstheater München eingeladen. In den Jahren 2014 und 2015 wurde Rüping in der Kritikerumfrage der Theaterzeitschrift Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres gewählt; 2019 und 2021 wurde er "Regisseur des Jahres". Mit Das Fest (nach dem Film von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov) aus Stuttgart gastierte er 2015 erstmals beim Berliner Theatertreffen. Es folgten Theatertreffen-Einladungen mit Trommeln in der Nacht (Einladung 2018, Münchner Kammerspiele), mit dem zehnstündigen Antikenprojekt "Dionysos Stadt" (Einladung 2019, Münchner Kammerspiele), "Einfach das Ende der Welt" (Einladung 2021, Schauspielhaus Zürich) und die Dante-Auseinandersetzung "Das neue Leben" (eingeladen 2022, Schauspielhaus Bochum). 2016 bis 2019 war Rüping Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen; seit der Spielzeit 2019/20 gehört er in derselben Funktion zum Team von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg am Schauspielhaus Zürich. Der große Gatsby am Schauspiel Frankfurt (11/2011) Titus Andronikus – Brief an den Vater am Theaterhaus Jena (4/2013) Brandung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und am Deutschen Theater Berlin (6/2013) Dekalog am Schauspiel Frankfurt (12/2013) Das Fest am Staatstheater Stuttgart (4/2014) Die lächerliche Finsternis am Thalia Theater Hamburg (11/2014) Frühstück bei Tiffany am Schauspielhaus Zürich (1/2015) Romeo und Julia am Deutschen Theater Berlin (3/2015) Peer Gynt am Staatstheater Stuttgart (6/2015) 100 Sekunden (wofür leben) am Deutschen Theater Berlin (10/2015) Der Spieler an den Münchner Kammerspielen (12/2015) 23 am Schauspiel Hannover (2/2016) Lolita (ein Drehbuch) am Schauspiel Stuttgart (11/2016) Hamlet an den Münchner Kammerspielen (1/2017) It Can't Happen Here am Deutschen Theater Berlin (9/2017) Trommeln in der Nacht an den Münchner Kammerspielen (12/2017) Panikherz am Thalia Theater Hamburg (3/2018) Dionysos Stadt an den Münchner Kammerspielen (10/2018) In der Sache J. Robert Oppenheimer am Deutschen Theater Berlin (1/2019) Früchte des Zorns am Schauspielhaus Zürich (10/2019) Im Dickicht der Städte an den Münchner Kammerspielen (1/2020) Dekalog: Folge 1 auf der Webseite des Schauspielhauses Zürich (4/2020) paradies fluten/hungern/spielen am Thalia Theater Hamburg (9/2020) Einfach das Ende der Welt am Schauspielhaus Zürich (12/2020) Das neue Leben am Schauspielhaus Bochum (9/2021) Der Ring des Nibelungen am Schauspielhaus Zürich (1/2022) Eier und Brüste am Thalia Theater Hamburg (4/2022) Border am Schauspielhaus Zürich (9/2022) Gier am Schauspielhaus Zürich (3/2023) Il Ritorno / Das Jahr des magischen Denkens an der Bayerischen Staatsoper (5/2023) "Noch wach?" am Thalia Theater Hamburg (9/2023) Die Möwe am Schauspielhaus Zürich (12/2023) Trauer ist das Ding mit Federn am Schauspielhaus Bochum (3/2024) Presseschau: Interview mit Nicolas Stemann und Christopher Rüping zur Münchner-Kammerspiele-Debatte (12/2016) Presseschau: Regisseur Christopher Rüping im Deutschlandfunk Kultur über strukturellen Sexismus im Theaterbetrieb (10/2017) Das Berliner Theatertreffen 2018 von außen betrachtet: Gastautorin Johanna Schall über Christopher Rüpings Inszenierung von "Trommeln in der Nacht" (5/2018) nachtkritikstream: "Trommeln in der Nacht" mit Live-Chat (3/2020) Der Theaterpodcast (24): Monika Gintersdorfer und Christopher Rüping sprechen über die Coronakrise, Theater im digitalen Raum und den hyperaktiven Stillstand (4/2020) Auswahl für Schweizer Theatertreffen 2024 bekantgegeben (3/2024) |
Rupp, Katharina | Katharina Rupp, geboren 1959 in Bern, ist Regisseurin und Schauspielerin. Rupp studierte Schauspiel an der Folkwang-Hochschule in Essen. Danach arbeitete sie zwölf Jahre als Schauspielerin u.a. am Schauspiel Frankfurt/Main, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Theater in der Josefstadt Wien und am Theater Basel. 1997 wechselte sie ins Regiefach. Seither inszenierte sie u.a. an den Staatstheatern Karlsruhe und Saarbrücken, am Deutschen Nationaltheater Weimar sowie in Salzburg, Augsburg, Münster, St.Gallen und Bern und drehte drei Dokumentarfilme. Seit der Spielzeit 2007/08 leitet sie das Schauspiel am Theater Biel-Solothurn. Genannt Gospodin am Theater Biel-Solothurn (3/2009) Ein Volksfeind am Theater Biel-Solothurn (1/2011) Das Land, das ich Dir zeige am Theater Biel-Solothurn (5/2011) Hedda Gabler am Theater Münster (12/2012) Barbaren am Theater Biel-Solothurn (3/2013) Tahrir am Theater Biel - Solothurn (11/2014) Das heilige Experiment am Theater Biel - Solothurn (9/2017) |
Rupprecht, Lilja | Lilja Rupprecht, geboren 1984 in Hamburg, ist Regisseurin. Lilja Rupprecht begann ihre Theaterlaufbahn Regieassistentin am Thalia Theater Hamburg bei Regssieuren wie Andreas Kriegenburg, Nicolas Stemann und Stefan Kimmig. Später studierte sie Regie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Seit 2014 Regiearbeiten am Deutschen Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Münchner Volkstheater, Schauspielhaus Wien und am Deutschen Theater in Göttingen. Seit 2015 ist sie Mitglied des Berliner Künstlerkollektivs "Like a Wild Beast's Fur". Aktuell arbeitet sie schwerpunktmäßig am Schauspiel Hannover. Ich war nie da am Schauspielhaus Wien (2/2013) Groß und klein am Schauspiel Köln (10/2016) Iwanow am Theater Lübeck (4/2017) Mary Page Marlowe am Schauspiel Köln (11/2017) Die Frauen vom Meer am Theater RambaZamba Berlin (2/2018) Amerika am Schauspiel Stuttgart (4/2018) Jeff Koons an der Berliner Schaubühne (6/2018) Überwältigung bei den Nibelungenfestspielen Worms (7/2019) Ode am Deutschen Theater Berlin (12/2019) Woyzeck am Schauspiel Hannover (4/2021) Anatomy of a Suicide am Schauspiel Hannover (11/2021) Am Ende Licht am Akademietheater Wien (2/2022) Die Ratten mit dem Theater RambaZamba (3/2022) Der Steppenwolf am Deutschen Theater Berlin (5/2022) Die schmutzigen Hände am Schauspiel Frankfurt (10/2022) Caligula am Deutschen Theater Berlin (12/2022) Peer Gynt am Schauspiel Hannover (4/2023) Sonne/Luft am Schauspiel Frankfurt (12/2023)
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- 29. September 2024 Oberhausener Theaterpreis 2024
- 29. September 2024 Schauspieler Klaus Manchen verstorben
- 28. September 2024 Schauspielerin Maggie Smith gestorben
- 26. September 2024 Nicolas Stemann wird 2027 Intendant in Bochum
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