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Faust für Volker Ludwig

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11. September 2008. Wie Der Tagesspiegel aus Berlin in seiner morgigen Ausgabe (12.9.) meldet, erhält Volker Ludwig, langjähriger Leiter des Berliner Grips-Theaters, den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" für sein Lebenswerk. "Der Deutsche Bühnenverein würdigt damit die 'großartigen Verdienste' des 71-Jährigen um das deutsche Kinder- und Jugendtheater: Erst durch ihn habe es einen angemessenen Platz in der Theaterlandschaft erobert."

Der undotierte Preis, der als Auszeichnung von Theaterleuten für Theaterleute vergeben wird, wird seit drei Jahren verliehen. Die Preisträger werden von den Mitgliedern der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste gewählt.

Der Tagesspiegel schreibt weiter: "Auch die Nominierungen in den übrigen Kategorien wurden gestern bekannt gegeben. Hoffnung auf den 'Faust' für die 'Beste Regie Schauspiel' kann sich Andreas Kriegenburg machen, der am Thalia Theater Hamburg Dea Lohers 'Das letzte Feuer' inszenierte. Mit ihm konkurrieren Sewan Latchinian für 'Faust I und II' an der Neuen Bühne Senftenberg und Johan Simons für 'Hiob' in den Münchner Kammerspielen. In der Kategorie 'Beste Regie Musiktheater' sind Paul Esterhazy ('Weder noch' am Staatstheater Kassel), Christof Loy ('Così fan tutte' an der Oper Frankfurt) und Andrea Moses ('Elektra' am Meininger Theater) nominiert.

Für die "Beste darstellerische Leistung" im Schauspiel nominiert, wurden Constanze Becker für ihre Darstellung der Frau John in Michael Thalheimers Inszenierung "Die Ratten"  im Deutschen Theater Berlin, eben dort spielte Ulrich Matthes den Wanja in Tschechows "Onkel Wanja", inszeniert von Jürgen Gosch und als Dritte im Bunde wurde Patrycia Ziolkowska vom Schauspiel Köln nominiert für ihre Kriemhild in Karin Beiers "Die Nibelungen".

(jnm)

www.tagesspiegel.de/kultur

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