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Akademie der Künste Berlin sichert Brechts Filmerbe
Brecht-Bewegtbilder analog und digital
21. April 2016. Die Akademie der Künste Berlin hat mit der Sicherung und Digitalisierung des filmischen Bestands des Bertolt-Brecht-Archivs begonnen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek und gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien werden in den kommenden zwei Jahren rund 70.000 Meter Filmmaterial restauriert und anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das in analogen Formaten vorliegende Filmmaterial von Bertolt Brecht und seiner Frau Helene Weigel aus dem Zeitraum zwischen den späten 1920er und den 1970er Jahren umfasst: private Filme, Theaterinszenierungen der 1930er bis 1950er Jahre, die in Form von Einzelbildschaltungen aufgenommen wurden, Verfilmungen der Werke Brechts, Probenaufnahmen, Dokumentarfilme, die Brecht in seinen Inszenierungen verwendete, seltene Dokumentationen von Theateraufführungen sowie Porträts und Berichte über Brecht und Weigel. Ergänzt wird das Korpus durch Inszenierungsdokumentationen und private Filmdokumente aus den Nachlässen von Ruth Berlau und Theo Lingen, die sich ebenfalls im Archiv der Akademie der Künste befinden.
Das teilweise stark beschädigte Filmmaterial wird nach seiner Restauration digitalisiert und für die Öffentlichkeit an elektronischen Leseplätzen im Archiv der Akademie der Künste bereitgestellt.
(Akademie der Künste Berlin / chr)
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