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Berlin: Förderentscheid des Hauptstadtkulturfonds
21. Dezember 2023. Der Hauptstadtkulturfonds (HKF) vergibt im zweiten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2024 rund 6,5 Millionen Euro für 78 Projekte, wie Berlins Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt mitteilt.
Unter den geförderten Projekten aus diversen künstlerischen Sparten befinden sich aus der Theater- und Performanceszene Künstler:innen und Kollektive wie Nico and the Navigators, Novoflot, Showcase Beat Le Mot, Interrobang, Futur II Konjunktiv, Oliver Zahn, glanz&krawall, Markus&Markus, andcompany&Co. und Constanza Macras I DorkyPark. Zudem werden Projekte von Institutionen wie der Hebbel-Theater Berlin GmbH, der FELD Zentrale für junge Performance, dem Ballhaus Naunynstraße und dem Maxim Gorki Theater unterstützt. Eine vollständige Liste der geförderten Projekte steht in der Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung zum Download bereit.
Die Förderung wird vom Gemeinsamen Ausschuss des HKF unter der Leitung des Vorsitzenden des Gremiums, Berlins Kultursenator Joe Chialo, entschieden. Dem Gemeinsamen Ausschuss gehören je zwei Vertreter:innen von Bund und Land an, neben Chialo: Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Ministerialdirektor Dr. Andreas Görgen, Amtschef bei der BKM, und Kulturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson.
Der beratenden Jury des HKF, die unter Vorsitz der Kuratorin Leonie Baumann dem Gemeinsamen Ausschuss ihre Förderempfehlungen unterbreitet, gehören an: Inga Seidler (Kuratorin, Kulturproduzentin), Can Sungu (künstlerischer Leiter bi'bak Projektraum und Sinema Transtopia), Dr. Florian Höllerer (Leitung Literarisches Colloquium Berlin), Dr. Christian Rakow (Theater- und Literaturkritiker, Redakteur von nachtkritik.de), Prof. Dr. Sandra Noeth (Professorin am Hochschulübergreifendem Zentrum Tanz Berlin; Kuratorin, Dramaturgin) und Mathias Hinke (Komponist).
Der Hauptstadtkulturfonds fördert Projekte unterschiedlicher künstlerischer Sparten, "die durch innovative Ansätze einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung künstlerischer Perspektiven leisten", heißt es in der Selbstbeschreibung.
(Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt / chr)
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