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Gert-Jonke-Preis an Händl Klaus und Friederike Roth

Literatur als Sprachkunst

14. Februar 2013. Der Gert-Jonke-Preis 2013 geht an die Autorin und Hörspieldramaturgin Friedrike Roth (geb. 1948) sowie an den Autor Händl Klaus (geb. 1969), wie der Suhrkamp Verlag mitteilt. Das Preisgeld wird in zwei gleichen Teilen zu jeweils 7.500 Euro vergeben. 

Seit 2012 wird der Gert-Jonke-Preis an Autoren vergeben, "die die ästhetischen Potentiale der Sprache freilegen und weiterentwickeln", so die Initiatoren des Preises. Das Land Kärnten und die Landeshauptstadt Klagenfurt zeichnet mit diesem Literaturpreis "Literatur als Sprachkunst" aus.

Zur Jury gehörten in diesem Jahr Joachim Lux (Intendant Thalia Theater Hamburg), Peter Kümmel (Feuilletonredakteur ZEIT) und Regisseur Torsten Fischer. Im vergangenen Jahr wurde Alois Hotschnig ausgezeichnet.

Im Theater wurde von Händl Klaus zuletzt das Stück Meine Bienen. Eine Schneise bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt, Friederike Roth schrieb 2011 nach langjähriger Pause das Stück Lebenstanz. Die Eifersucht der Pharaonen, das Günter Krämer in Wien inszenierte.

(mw / Suhrkamp Verlag)

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