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Jürg Amann gestorben

Im Val Fex begraben

15. Mai 2013. Wie die Website der Neuen Zürcher Zeitung (15.5.2013) meldet, ist der Schweizer Schriftsteller Jürg Amann am 5 Mai in Zürich gestorben. Amann wurde 65 Jahre alt.

Der 1947 in Winterthur geborene Amann, promovierte 1973 bei Emil Staiger in Zürich über Franz Kafka, arbeitete danach als Journalist und Dramaturg am Zürcher Schauspielhaus. Seit 1976 verdiente er seinen Lebensunterhalt als freier Schriftsteller. Er verfasste über 40 Prosawerke, Theaterstücke und Hörspiele. Amann wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 1983 den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Amann, der auch über das Engadin geschrieben hat, ist auf dem Friedhof der Bergkirche im Fextal beigesetzt worden.

(jnm / www.nzz.ch / www.tagesanzeiger.ch)

Kommentare  
Jürg Amann: Ruhe und Licht
FrEidhof ist für einen freien Eidgenossen doch eine schöne Ruhestätte (bitte nicht korrigieren!). Herr gib ihm die ewige Ruhe - und das ewige Licht leuchte ihm.

(Danke für den Hinweis - ist doch korrigiert. Mit freundlichem Gruß, die Red.)
Jürg Amann: fern von Trends und Moden
Ein wunderbarer Dichter, ein herzlicher Mensch, im Schreiben und im Leben - fern von Trends und Moden - sich selber treu. Zeitlos. Leb wohl, Jürg!
Jürg Amann: Er gab uns Mut und Hoffnung
"Wohin denn wir"...ohne ihn, von denen es so wenige gibt und der uns mit seiner Offenherzigkeit so viel Mut und Hoffnung geben konnte. Die Begegnungen mit ihm haben sich uns tief eingeprägt. Wir werden ihn sehr vermissen.
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