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Ruhrfestspiele präsentieren Porträts ihres Publikums
Die Kunst bleibt draußen
1. Mai 2020. Die Ruhrfestspiele müssen dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Nun soll zumindest die Fassade des Festspielhauses bespielt werden. Die Ruhrfestspiele nehmen am "Inside Out Project" teil. Die Initiative des französischen Künstlers JR, sieht vor, fotografische Porträts im öffentlichen Raum zu präsentieren.
"Großformatige schwarz-weiß Fotografien, die die Geschichten der Besucher*innen und Künstler*innen der Ruhrfestspiele erzählen, werden in den nächsten Wochen weithin sichtbar in den öffentlichen Raum, an die Glasfassade des Ruhrfestspielhauses geklebt", heißt es in der Pressemitteilung des Festivals. "Diese Aktion veranschaulicht nicht nur das Nichtstattfinden, das Ausfallen der diesjährigen Ruhrfestspiele, sondern erinnert in diesen Krisenzeiten des social distancing zudem an die Kraft der Kunst und die Menschen, für die diese Kunst ein wesentlicher Teil ihres Lebens ist."
Die Ruhrfestspiele rufen ihr Publikum dazu auf, "Porträtfotos aus der Isolation" einzureichen und so "Teil der Ruhrfestspiele und zugleich Teil eines der größten partizipatorischen Kunstprojekte der Welt zu werden.“ Einsendeschluss ist der 8. Mai 2020. Alle Informationen gibt es auf der Seite des Festivals.
(Ruhrfestspiele / miwo)
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