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Berlin, 31. Januar 2019. Die Komische Oper Berlin wird ab der Spielzeit 2022/23 von Susanne Moser und Philip Bröking geleitet. Das Duo löst den derzeitigen Intendanten Barrie Kosky ab. Kosky wird der Oper als Hausregisseur erhalten bleiben. Das gab Klaus Lederer, Berlins Senator für Kultur und Europa, heute auf einer Pressekonferenz bekannt.

Moser und Bröking sollen das Haus durch die voraussichtlich fünf Interimsspielzeiten führen, in denen die Komische Oper generalsaniert wird und auf andere Spielstätten ausweichen muss. Beide sind sie bereits seit 2005 an der Komischen Oper tätig; Susanne Moser als Geschäftsführende Direktorin, Philip Bröking als Operndirektor. Diese Funktionen werden sie neben ihrer Co-Intendanz weiterhin ausüben.

(miwo)

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Kommentare  
Intendanz Komische Oper: freiwillig
Wollte Kosky bleiben oder hört er freiwillig auf?
Intendanz Komische Oper: Antwort
Freiwillig.
Intendanz Komische Oper: Barrie Kosky geht
Er verzichtet freiwillig darauf, sich berlinüblich zwanzig Jahre lang mit einer vorgeblich fünfjährigen Sanierung herumzuschlagen, zumal er ja die zuständigen hochkarätigen Politiker kennt, die ja schon an Holzbänken in der Bergmannstrasse zuverlässig versagen.
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