Martin Schüler bleibt bis 2024 Intendant in Cottbus
Musikalische Doppel-Verlängerung
6. Dezember 2017. Die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) hat den Intendantenvertrag von Martin Schüler, der seit 2003 dem Staatstheater Cottbus vorsteht und seit 1991 ebendort Operndirektor ist, bis 2024 verlängert. Das teilt das Staatstheater Cottbus mit.
Unter Schülers Leitung führe das Staatstheater Cottbus Oper, Schauspiel und Ballett in Mehrspartenprojekten zusammen, sorge mit der Aufführung selten gespielter Opern und mit Inszenierungen aus dem Repertoire des 20. Jahrhunderts für Aufsehen und verwirkliche in der Zusammenarbeit mit städtischen Partnern vielfältige Formen eines politisch engagierten Theaters, so die Pressemitteilung des Theaters.
Allein in Cottbus hat Schüler 76 Inszenierungen als Regisseur verantwortet. 1958 in Finsterwalde/Niederlausitz geboren, arbeitete er außerdem als Gastregisseur an Opernhäusern in Bremen, Bratislava, Mannheim, Graz, Berlin und Saarbrücken, wirkte als Mentor an der Kammeroper Schloss Rheinsberg und unterrichtet an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig angehende Sänger.
Ebenfalls bis 2024 verlängerte die Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder) den Vertrag mit Generalmusikdirektor Evan Alexis Christ, der seit 2008 Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters am Staatstheater Cottbus ist.
(Staatstheater Cottbus / sd)
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