Volkstheater Rostock zeigt Effi Briest per live-stream
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Rostock, 18. März 2011. Wie das Volkstheater Rostock mitteilt, findet die Premiere von Effi Briest aufgrund der Schließung des Großen Hauses trotzdem daselbst, jedoch ohne Publikum statt. Die Aufführung, die Matthias Brenner inszeniert hat, wird live im Internet übertragen. Der live-stream startet am 26. März um 19 Uhr auf www.volkstheater-rostock.de, die Premiere beginnt um 19.30 Uhr.
(Volkstheater Rostock/ jnm)
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Rostock, 18. März 2011. Wie das Volkstheater Rostock mitteilt, findet die Premiere von Effi Briest aufgrund der Schließung des Großen Hauses trotzdem daselbst, jedoch ohne Publikum statt. Die Aufführung, die Matthias Brenner inszeniert hat, wird live im Internet übertragen. Der live-stream startet am 26. März um 19 Uhr auf www.volkstheater-rostock.de, die Premiere beginnt um 19.30 Uhr.
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Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Somit ist „virtuell“ nicht das Gegenteil von „real“ - obwohl es fälschlicherweise oft so verwendet wird - sondern von „physisch“..." (Wikipedia)
Berliner Woche am 23.02.2011 Florian Freieisen Mut zu Neuem – Theatergründung in Berlin 15 000 Quadratmeter ausgediente Lagerhalle in Berlin-Hohenschönhausen, 400 Stühle, 17 Scheinwerfer, viele Eimer Farbe, ein Toilettencontainer und fertig ist das "The...ater Berliner Autoren". – Wie soll das gehen in Zeiten finanzieller Rezession und kulturellen Überangebots? Die Battle-Autoren um Katharina Schlender, Andreas Sauter und Rolf Kemnitzer ficht diese Frage nicht an. Der Gruppe steckt der Wagemut in den Knochen, die Lust, ein ganz und gar eigenes Ding zu drehen, fast ohne Geld, fast ohne Sponsoring, bislang sogar ganz ohne Staatsknete, aber mit vielen Kontakten zur Szene. Ein Projekt zwischen Genie und Wahnsinn, mit dem man Leute ansprechen will, "die die den Weg ins etablierte Theater vielleicht nicht finden, aber dazu verführt werden können, neue dramatische Literatur live zu erleben". Eigentlich ist Theater machen ja sauteuer. Es gibt aber immer noch genug Menschen, die idealistisch und abenteuerlustig genug sind, bei einem Projekt mitzukämpfen, von dem sie überzeugt sind. Die Hohenschönhausener Currybudenbesitzerin Monika Krey zum Beispiel bringt auf der Baustelle regelmäßig gratis Currywürste vorbei. Ein junger Regisseur, Stammkunde ihrer „Curryecke 23“, hat sie mitgenommen in eine der spontanen Lesungen, die jetzt schon im unfertigen Theater statt finden. Jetzt ist Monika Krey davon überzeugt, daß Neue Dramatik den gleichen Stellenwert einnehmen kann wie Currywurst, „in Einzelfällen sogar einen höheren“. "Da gründet ein kleiner Haufen Irrer ein neues Theater in einer Zeit, in der Theater eher schließen, das imponiert mir", sagt Monika Krey. Sie wird umringt von einer Gruppe Schauspieler, die ihr die Würste geradezu aus der Hand reißen. Rüdiger Wagner, der sein Geld mit Rollen im Film und als Synchronsprecher verdient, erklärt mit vollem Mund: „Beim Film verliert man leicht den Realitätsbezug, man wird umsorgt am Set wie sonst nie im Leben. Das Theater also auch als gute Erdung. Und Übung. Es ist eine Herausforderung, mit einem zeitgenössischen Text fast zwei Stunden die Spannung zu halten; beim Filmen hingegen muß man immer aus dem Stand voll da sein, wie beim Sprint. Ich aber bin eher Langstreckenläufer, kein Sprinter." Der lange Lauf heißt "Weltuntergang 1 und 2". Oleg Myrzak, der für dieses Projekt seine moldawische Heimat verließ, hat sich den Trolle-Text ausgesucht. Eine übergroße, schwierige Vorlage, die er sich da vornahm zum Start des "Theaters Berliner Autoren". Womöglich war es die falsche Entscheidung, denn der Text wirkt auf den ersten Blick nicht so volksnah wie die currywurstkauenden Battle-Autoren sich geben. Doch warten wir die Premiere ab. Anzeige Künstlerischer Hunger allein wird nicht reichen. Das werden die Idealisten von der Battle-Autorengruppe vielleicht noch lernen. Dazu erklärt Regisseur Lars Vogel: „Mit Idealismus allein verputzt man in der Tat keine Wand. Man braucht dazu auch einen Rührquirl und Putz, auf den man hauen kann.“ Der Theaterbautrupp macht sich an die Arbeit. Ohne originelle Texte, ohne starke Regie und Darsteller wird man nicht lange durchhalten, vor allem aber nicht ohne Zuschauer. Theater braucht ein volles Haus und es ist noch fraglich, wie das in Hohenschönhausen funktionieren soll.
An p.z.: fragen Sie doch mal beim Campingbesitzer nach, ob er ne große Leinwand aufstellt für die Premiere!
Das steht an erster Stelle, denke ich auch.
Ob aus "Effi Briest" jetzt auch eine "Effiziente Briese" werden
kann, mag zwar mit guten Gründen bezweifelt werden, aber den Schritt der Volkstheater-"Mann"schaft ist meineserachtens ganz im Sinne von § 6 in diesem Thread zu begrüßen: so ein LIVE-STREAM ist
auch eine mutige Infragestellung der Sinnhaftigkeit des eigenen Theaterschaffens und eben kein (modernistischer) Trotz, auch wenn so ein "Wir machen weiter"-Gestus dies teilweise konterkariert bzw.
konterkarieren könnte.
Ich konnte leider nichts zur Aufführungsdauer lesen.
Sollte es eine Pause geben ?
Wird es jetzt möglicherweise auch eine Pause geben, die irgendwie gestalterisch genutzt wird ??
Zunächst habe ich also vor allem Fragen, die Fragen vor jedweder anderen Theaterpremiere sehr ähneln, und wenn p.z. bei anderen Ersatzspielortfragen mindestens so findig sein sollte wie dieser
Campingplatzbesitzer, sollte er sich ans Volkstheater Rostock wenden, wäre schade, gute Ersatzspielstätten für andere Gelegenheiten zu übersehen, nur weil man es letztlich den Campingplatzbesitzern überließ etcpp.: nicht jeder von ihnen muß am Theater so interessiert sein wie p.z., dessen Theatereisen wohl noch nicht völlig erkaltet zu sein scheint, wenngleich der heilige Florian mal hier mal dort zu vernehmen ist wie sonst nur Grisu:
so ein Eisen will geschmiedet werden: zeitnah.
Warum sich auf Wintercamper kaprizieren und/oder auf die neue Saison warten ??
Das in Hohenschönhausen klingt spannend, der Rostockbezug hingegen
bleibt eher vage, wenngleich ich mir dazu schon etwas denken konnte: nur, soweit es diesen Thread angeht solls der Vagel Grip
persönlich holen !.
Preisausschreiben: Wie sieht das "Berliner Autorentheater" aus? Wir haben stellt euch vor einen Raum (inzwischen mitten in Berlin) und stellt euch vor millionenschwere Sponsoren. Die Regeln für unser Theater werden nun von euch mitbestimmt. Her mit den großen Utopien!
Wir erwarten Projektvorschläge, die es besser machen.... Wir erwarten Spielplanideen, wir erwarten Mitbestimmungsregelungen, Manifeste, wir erwarten fingierte Premierenberichte, Video-Fakes zur angeblichen Eröffnung, Fotomontagen mit Leuten, die bei uns auftreten werden, wir erwarten Vorstellungen, welche die Wiedergeburt des Theaters aus dem Geiste der neuen Dramatik ermöglichen. Wenn wir unser Theater klar genug denken, ist seine reale Entstehung nur noch Formsache!
Bitte alles Material an battle-autor@gmx.net. Wir posten es dann auf unserer Seite.
Der erste Preis ist ein Hundertstel unserer Gesellschafteranteile und wird feierlich zur realen Eröffnung übergeben.
jo
Vielen Dank für die weiterreichenden Informationen zum Live-Stream-Abend: er wird
also auch noch fachkundig moderiert werden von Frau Schall und Herrn Laages;
das ist sehr erfreulich, denn als "Hauruck-Aktion" könnte so einem Abend auch ein jäher Absturz drohen- zumal "man" eine Effi-Briest-Inszenierung hundertpro mit Argusaugen verfolgen wird, frei nach dem Motto: "Warum spielt man heute in Rostock diese Fontane-Adaption" (hier trifft sich das Adaptionsthema mit weiteren Reizthemen - siehe "Theater in den Medien", und gewiß ist auch Bühnenwerksverfilmung zu sehr eine eigene Kunstform, als daß nicht auch an dieser Stelle "die Messer gewetzt sein werden": also, an Premierenstreß dürfte es kaum mangeln, soviel zur "Authentizität" des Ganzen) ?
Wäre sehr schön, wenn es nicht nur (wie offenbar im "Mau" - einige Schritte vom Jugendgästeschiff "Georg Büchner" entfernt, ein Ort, den ich so ziemlich als letztes Außenbild aus einem Jahr ins andere mitnehme, um Neujahr wieder durch das Bullauge im Büchner-Schiff so ziemlich als ersten Jahreseindruck da hinüberzusehen) bei diesem einen Public-Viewing bliebe, solidarische Theater(schaffende) etcpp. sich zu diesem Behufe treffen, etwas an ihrem Theater dazu einrichten usf., denn immerhin bestünde durch so einen Internetauftritt eine meines Erachtens spannende Möglichkeit, von allüberall auf diese Inszenierung Bezug zu nehmen und ggfls. darzustellen, was an "richtigem Theater" einer/einem so dabei abgehen mag; warum sich nicht der Mühe einer solchen, öffentlich kaum je geprobten, Diskussion unterziehen, frage ich mich, die durch p.z. Geliebten, p.z. letztlich selbst ??
Ich finde, man sollte Theatererfahrung höher schätzen, als sich ernsthaft an dieser Stelle über Theaterersatzformen der Zukunft Gedanken zu machen; frei nach einem "Linzers Eck" (Theater der Zeit) von ehedem: Theater wird es geben (und sei es, wie in meinem heutigen Fall, im Bürgerhaus zu Kronshagen, wo ein Abijahrgang der
Deutschen Schule in Nordschleswig aus Apenrade Schimmelpfennigs "Arabische Nacht" gab ...). Warum sollten sich solche Internet-Vorstellungen nicht sogar ähnlich zum "sonstigen" Theaterbetrieb verhalten wie die monatlichen Stückabdrucke in den Heften "Theater der Zeit" und "Theater Heute" und sogar in bestimmter Hinsicht ganz ähnlich Schule machen ???
Wirklich, liebe Rostocker: Toi toi toi !!
durchgedrungen, nur zu ihrer Entscheidung gratulieren, die "Stemann-Funktion" (Aufstehen, aus dem Theaterraum raus, Backstageblicke, "Mauerschauen") "Backstageblick" war ua. für so manche Perle in Sachen Bühnengeschehensbefragung
gut, und ich hoffe, zu dieser "Premiere" noch das Hauserlebnis irgendwann haben zu
dürfen. Wenn es, wie ein Spieler in der Pause sagte, die Rostocker Crew jetzt zusammenschweißt umso besser, und eine Sao-Paulo-Variante der Bühnengeschehensbegleitung an diversen Häusern könnte durchaus Schule machen, finde ich.
Liebe Grüße nach Rostock -ggfls. direkt ans "Mau" !!
Gut, daß Sie jetzt (und auch Herr Kasch in seinem Artikel) darauf
hinweisen, daß "Effi Briest" nun doch 3 Male (nicht unbedingt nur noch 3 Male, wie es nachtkritik de. wohl fälschlich über Ihren Beitrag plaziert hat: ich erwähne das, weil es ja sein könnte, daß es dann die "Effi" irgendwann dann doch im Großen Haus geben könnte, Pubklikum: ist das schon auszuschließen ??) in der Nikolai-Kirche gespielt wird:
- am Mittwoch, den 13.4. um 18 Uhr
- am Donnerstag, den 14.4. um 15 Uhr
- am Freitag, den 15.4. um 19:30 Uhr
"Rostocker Heide" bezieht sich allerdings nicht auf eine etwaige
Bevorzugung eines anderen Alternativspielortes, vielmehr darauf, daß an Sonntagen wie diesem Rostock nicht nur Theater zu bieten hat..
Klar, keine Werbung auf der Homepage, kein Hinweis, nur im gedruckten Spielplan findet man nen kleinen Verweis. Traurig.
Liebe Anne W., die Angaben aus § 17 entstammen dem Internetspielplan des Volkstheaters Rostock (wenn Sie über die links-Funktion auf nachtkritik de. die Rubrik "Theater" anklicken,
ist auf Seite 13 als laufende Nummer 241 das Volkstheater Rostock
verlinkt, daher habe ich meine Angaben).
Man kann sich, denke ich, über manches streiten, zB. ob das nun so ganz glückliche Ansetzungszeiten sind, aber ich finde nicht, daß
"man" die "Effi-Briest" jetzt wie ein Schlachtroß über dem "normalen" Spielbetrieb herreiten lassen sollte: der Live-Stream war eine originelle Sache, aber unter den gegebenen Umständen war es eine Verlegenheitslösung; offenbar wächst in Rostock das Ensemble jetzt im Kampfgeist enger zusammen, soetwas ist schön, aber so etwas sollte auch (trotz der Anspannung) besonnen sich entwickeln können in einiger Zeit, bevor eine Art "Revolutionsfolklore" Stürme entfacht und das Publikum der "Effi" das unmöglich so abgewinnen können: die Kirche im Dorf lassen - ein weites Feld.
Allerdings ist es schon richtig, daß auch bei mir jetzt, ich werde meinen Nickname erneut der Lage angepaßt haben, ein wenig Konfusion entstanden ist (immerhin hätte ich zumindestens am 15.4. frei und könnte nach Rostock fahren, aber vielleicht auch irgendwann nach Wismar etcpp.) -die Klammer soll dies andeuten-.
Nachtkritik betitelte meinen Beitrag (§17) mit "Zeiten weiterer Streams": das suggeriert doch eigentlich, als gäbe es jetzt weitere Live-Übertragungen von den drei Kirchenveranstaltungen der "Effi" her. Ich denke, daß derlei weiteren Streams an dieser Stelle wahrlich nicht vorgesehen sind, hier war von einer einmaligen Aktion die Rede, und hoffe nachtkritik de. kann hier ein wenig entwirren.
Auch wurde ein anderer, nicht von mir stammender Beitrag (§ 16) nicht korrigiert (betrifft vielmehr erneut die Nachtkritik-Überschrift), da hier von "nur noch" die Rede ist, währenddessen aus Verlautbarungen der Kommentarseite des Volkstheaters herauszulesen ist bzw. ich Aussagen auch am Streamtag (Podium)
so vernahm, daß "Effi Briest" keineswegs nur noch drei Male laufen soll, wenn alles gut geht, vielleicht irgendwann vor Publikum im Großen Haus, bis dahin ist allerdings in einem Kommentar auch von Wismar die Rede. Hier mag das Haus in Rostock hoffentlich ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen: gäbe im übrigen auch eine schlechtere Werbung, als hier noch einmal etwas detaillierter
zu fassen, wohin sich "Effi" noch so wendet. Nicht, daß jemand noch eifersüchtig wird, daß diese Produktion geradezu fremdgehen muß..
(Lieber A.Z. alias Alter Strom, Ihre Anregung aufnehmend, habe ich die Überschriften der Kommentare 16 und 17 geändert. Herzlich wb)
Wenn tatsächlich noch die Aussicht auf eine Karte für die Freitagsvorstellung besteht, ich werde da morgen mal bei Volkstheater und Jugendherbergsschiff anfragen, werde ich wohl meinen ursprünglichen Rostockausfahrtsplan doch wieder aufgreifen, finde schon spannend, was sich da in Rostock gerade tut !, es werden zeitnah auch "Die Räuber" gegeben zum Beispiel, so daß in einer Woche wohl drei Theaterabende für mich drin sein könnten, um
mein Rostockbild speziell hinsichtlich des dortigen Theaters ein wenig aufzufrischen - für die "Kronprins Frederik" und Gedser sowie Spaziergänge gen Dierhagen bzw. Kühlungsborn, grob die empfehlenswerten Küstenstrecken in West- bzw. Ostrichtung von Warnemünde her gesehen !, wird gewiß zudem ebenfalls noch Zeit sein, nicht unbedingt für jeden Zeitungsartikel: "News on the march" (wieder "Citizen Kane")- die liest zur Not Herr Beil für mich: das ist Interpassivität hardcore.
Wäre schön, wenn hinsichtlich der "Wismar-Effi" auch noch ein Wink käme.
Auch ohne Rollo, ist der Rostocker "Stromer" (siehe "Grüne Witwe")
etwa gar auf ihn zurückzuführen ??-sehen eigentlich eher wie Spaniel aus, nicht wie Neufundländer; Hunde: sind ausgelagertes Gefühl ??- , begünstigte natürlich dieser Tag meine Pro-Rostock-Entscheidung ungemein: Frühling. Ich las im Boldt-Blog letztens von Wünschen: "Heute haben keine Wünsche offen". Bei mir war das heute (auch) gar kein Thema, das Wünschen, es war so eine Art "Roadmovietag", ein Spaziergang, der die meisten Parks der Stadt streifte, und ein Ziel rief gewissermaßen schon, in aller Ruhe, das nächste auf: der Weg von der Lutherstraße zur Lutherkirche,
geradezu ein Zaimoglu-Eingedenkpfad, da ist dann der Bogen zum Antiquariat und zum Kauf der Reclamausgabe (ich verwende die) von
"Julius Cäsar" fast schon vorprogrammiert, um ein Beispiel zu nennen: Hilfe, Lokalkolorit !?; insofern könnte immerhin der Satz des Tages für mich etwa lauten: "Die Parks waren heute merkwürdig offener für mich als die Friedhöfe -das ist wahrlich nicht immer so-, keine "Parkbühnen", nein, der Auftritt der Parks selbst." Schönen Frühlingstag noch !!