Markus Müller wird neuer Intendant in Mainz

Sehnsucht fördern

12. Dezember 2012. Markus Müller, zur Zeit noch Intendant des Oldenburgischen Staatstheaters, wird im Sommer 2014 Matthias Fontheim als Intendant in Mainz ablösen. Das meldet die Allgemeine Zeitung, das Online-Portal der Rhein-Main-Presse. Der Meldung zufolge hat sich der Theateraufsichtsrat gestern für den 39-Jährigen entschieden.

Gericht beruft Suhrkamp-Geschäftsführerin Ulla Unseld-Berkéwicz ab

Droht das Ende der Brillanz?

Berlin, 10. Februar 2012. Im gerichtlichen Streit um den Suhrkamp-Verlag hat das Berliner Landgericht die Geschäftsführerin des Verlags Ulla Unseld-Berkéwicz abberufen. Das meldet Spiegel Online. Das Gericht gab damit dem Antrag des Minderheitsgesellschafters Hans Barlach statt. Das Urteil sei allerdings noch nicht rechtskräftig, sodass sich, laut Aussage von Suhrkamp-Anwalt Peter Raue, an der derzeitigen Geschäftsführung nichts ändere. Raue "gehe davon aus, dass die Verlagsspitze gegen die Entscheidung in Berufung gehen werde".

Urteil: Berliner Gorki-Theater gehört der Sing-Akademie

In letzter Instanz

Berlin / Karlsruhe, 7. Dezember 2012. Die Berliner Sing-Akademie kann sich als Eigentümerin des Gebäudes des Berliner Maxim-Gorki-Theaters ins Grundbuch eintragen lassen. Wie die Berliner Zeitung meldet, hat dies der Bundesgerichtshof (BGH) heute in Karlsruhe entschieden. Damit setzte sich die 1791 gegründete Laien-Chorvereinigung in letzter Instanz gegen das Land Berlin durch. Der Streitwert vor dem BGH lag bei mehr als sechs Millionen Euro.

Schleswigs Theater muss nur teilgeräumt werden

Marode

Schleswig, 6. Dezember 2012. Schleswigs marodes Stadttheater muss nicht komplett geräumt werden. Wie die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung heute berichtet, haben sich Schleswigs Bürgermeister Thorsten Dahl und Peter Grisebach, Generalintendant des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters, darauf geeinigt, dass sämtliche Nebengebäude vorerst weiter genutzt werden können. Ein neuer Stützbalken soll dafür sorgen, dass vom Saal mit seinem einsturzgefährdeten Dach keine Gefahr für das Nachbarhaus ausgeht.

Erst gestern hatte die Zeitung gemeldet, dass nach einer neuerliche Untersuchung der Statik auch die angrenzenden Gebäude des Theaters geräumt werden müssten. Vor einenhalb Jahren war das Gebäude bereits für den Spielbetrieb geschlossen worden.

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