Elke Heidenreich fordert Entlassung des Kölner Kulturdezernenten
Wahn! Wahn! Überall Wahn!
18. Juni 2012. Die Kölner Autorin und Fernsehmoderatorin Elke Heidenreich hat im Kölner Stadtanzeiger am Samstag die Entlassung des Kölner Kulturdezernenten Georg Quander gefordert. "Im Namen vieler, wenn nicht aller Opernmitarbeiter und Opernliebhaber bitte ich inständig darum: entlasst diesen Kulturdezernenten und nicht diesen Intendanten," schrieb sie und stellte sich damit lautstark auf die Seite des Kölner Opernintenanten Uwe Eric Laufenberg, der seit Monaten mit der Stadt um die Finanzierung seines Hauses streitet. In diesem Kontext wurden auch Pläne einer Fusion der Opernhäuser von Köln und Bonn diskutiert.
Katharina Kreuzhage wird Intendantin in Paderborn
Nach neunzehn Jahren
15. Juni 2012. Katharina Kreuzhage, die zur Zeit noch das Theater Aalen leitet, wird neue Intendantin am Theater in Paderborn. Das geht aus einer Meldung des Westfalenblatts hervor. Kreuzhage folgt damit Merula Steinhardt-Unseld nach, die nach neunzehn Jahren in den Ruhestand geht.
Oliver Reese bleibt bis 2019 Intendant des Schauspiel Frankfurt
Ausgelastet
15. Juni 2012. Wie das Schauspiel Frankfurt mitteilt, bleibt Oliver Reese weitere fünf Jahre sein Intendant. So habe es der Magistrat der Stadt Frankfurt auf seiner heutigen Sitzung beschlossen. "Mit dem Antritt von Oliver Reese hat sich das Schauspiel Frankfurt zu einer der bundesweit ersten Adressen für Schauspielkunst entwickelt. Kontinuierlich gestiegene Besucherzahlen sind ein Signal dafür, dass das Theater von den Bürgern voll angenommen ist als unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens in dieser Stadt. Deshalb ist es ein großer Erfolg für Frankfurt, dass es uns gelungen ist, den Vertrag von Oliver Reese bis 2019 zu verlängern", wird der Frankfurter Kulturdezernent Felix Semmelroth in der Pressemitteilung zitiert.
She She Pop gewinnen den 61. Hörspielpreis der Kriegsblinden
Rollenspiel und Realität
13. Juni 2012. Das Performancekollektiv She She Pop und seine Väter gewinnen mit "Testament. Verspätete Vorbereitungen zum Generationswechsel nach Lear" den 61. Hörspielpreis der Kriegsblinden. Das Theaterstück (hier die Nachtkritik der Premiere im Februar 2010), das bereits den Hauptpreis beim NRW-Festival Favoriten 2010 , den Berliner Friedrich-Luft-Preis 2011 und eine Einladung zum Berliner Theatertreffen 2011 erhielt, wurde vom Deutschlandradio Kultur als Hörspiel produziert. Es verhandelt in Auseinandersetzung mit dem Shakespeare'schen Altersdramas "King Lear" aktuelle Fragen des Familienzusammenlebens und der Generationengerechtigkeit.
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