Medienschau: SZ – Nachruf auf Dackel Gustav
Mehr Apotheose geht nicht
Mehr Apotheose geht nicht
27. Januar 2024. In der Süddeuschen Zeitung vermeldet Willi Winkler den Tod des berühmten Dackels Gustav, dessen Ausscheidungen von seinem Besitzer - dem Choreografen Marco Goecke – einst zum Angriff auf die Kritikerin Wiebke Hüster missbraucht worden sind.
Das Tier ist offenbar schon im November verstorben, im Alter von 15 Jahren und vier Monaten, wie Willi Winkler einem Beitrag in der "Hannoverschen Allgemeinen" entnahm. "Ein großer Teil von mir ist gegangen," wird dort Choreograf Goecke zitiert.
"Schöner, Goethescher kann sein Abgang gar nicht sein," heißt es nun in Winklers Nachruf (€) unter anderem. "Denn gleichzeitig mit der Todesnachricht kam die Meldung, dass die Inszenierung der Hundekot-Attacke auf die Ballettkritikerin Hüster aus dem Theaterhaus Jena zum diesjährigen Berliner Theatertreffen eingeladen wird! Auf dem Theater lebt Gustav fort. Mehr Apotheose geht nicht."
(SZ / sle)
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