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Leipzig: Enrico Lübbe soll Intendant bleiben
Planungssicherheit schaffen
26. Dezember 2020. Der Theaterregisseur Enrico Lübbe soll Intendant des Leipziger Schauspiels bleiben. Das berichtet der MDR auf seiner Webseite. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) werde dem Stadtrat eine Verlängerung des bestehenden Vertrages bis 2027 empfehlen, teilte das Kulturdezernat am Mittwoch in Leipzig dem MDR zufolge mit. Lübbes aktueller Vertrag läuft im Sommer 2023 aus.
Mit der vorzeitigen Verlängerung solle Planungssicherheit geschaffen werden, so der MDR weiter. Lübbe leitet das Schauspiel Leipzig seit 2013. Unter seiner Intendanz habe sich das Theater hervorragend weiterentwickelt, seine Arbeit zeige große Wirkung in der Stadt, ihren Institutionen, bei den Zuschauerinnen und Zuschauern und beim Fachpublikum. Mit rund 117.000 Gästen wurde 2019 ein Besucherrekord erreicht.
( MDR / sle)
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1) Ständiges Neuerfinden ist nicht nur beim Rad sinnlos. Es kommt auf die Mischung an.
2) "Das" Theater gibt es nicht.
3) Neuerungen können - gerade auch - unter Personenkonstanten stattfinden.
4) Sackgassen sind mir lieber als Autobahnen (Stichwort: autofreundliche Stadt).
5) Nichts muss, alles kann.
Mich würde eher interessieren, ob die vier Jahre in Leipzig üblich sind, und welche Intendanzen ebenfalls anderswo in 2027 auslaufen. Das wäre doch mal eine schöne Aufstellung bei nk. So wie an der Deutschen Oper Berlin das gesamte Leitungsteam um 5 Jahre verlängert wurde, bis auf den Intendanten, der nur 3 Jahre verlängert. Nachtigall, ick ...
Verständlich ist die Fluktuation. Wer hält dieses visionslose und auf Zahlen orientierte 0815-Theater auch länger aus. (...) Irgendwie schade um ein so tolles Haus...
(Lieber Leipziger, Teile Ihres Kommentars haben wir gekürzt, weil sie nicht dem Kommentarkodex von nachtkritik.de entsprechen. Nachzulesen ist der Kommentarkodex hier: https://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=12&Itemid=102 Mit bestem Gruß, d. Red.)