Im Herzen der Gewalt - An der Berliner Schaubühne macht Thomas Ostermeier aus Édouard Louis' Roman-Zumutung einen menschenfreundlichen Abend
Eddy bleibt unhöflich
von Georg Kasch
Berlin, 3. Juni 2018. Am Ende liegt Édouard auf dem Boden, nur mit einem Handtuch um die Hüften, grinst und spreizt das umgedrehte Victory-Zeichen in die Kamera. Als Geste entspricht das dem Stinkefinger: Fick dich, verpiss dich.
Édouard Louis' zweiter Roman "Im Herzen der Gewalt", 2017 auf Deutsch erschienen, ist eine Zumutung. Nicht, weil Louis von seiner Vergewaltigung und einem möglichen Mordversuch berichtet, von demütigenden Untersuchungen im Krankenhaus und peinlichen Nachfragen auf mehreren Polizeirevieren. Sondern wie er es tut: radikal subjektiv, weinerlich, selbstmitleidig. Sich selbst befragt er minutiös, kommentiert sich dabei, entblößt sich und alle anderen Handelnden, die – wie in seinem Debüt "Das Ende von Eddy" – reale Menschen seiner Umgebung sind.
Oft wirkt seine literarische Selbstermächtigung, als wolle er einen Großteil jener Regeln brechen, die für herzensgebildete, wohlerzogene Menschen gelten. Zum Beispiel: Du sollst deine Familie nicht als egoistische Dumpfbacken darstellen. Du sollst nicht mit deiner Intellektualität, Bildung, deinem Aufstieg kokettieren. Du darfst die Hand nicht beißen, die dir hilft. Du darfst unter keinen Umständen rassistisch denken, und wenn, dann es besser nicht zugeben. Das ist schwer erträglich.
Rund um den Stimmungs-Kipp-Moment
Nach Didier Eribons Essay "Rückkehr nach Reims" hat Thomas Ostermeier jetzt die deutschsprachige Erstaufführung von Louis' Roman inszeniert. Eribon ist Louis' Mentor und selbst Nebenfigur im Roman, aber nicht auf der Bühne. Bei der Premiere in der Schaubühne saß er neben dem Autor und applaudierte begeistert. Vielleicht hat er sich zwischendurch aber auch gewundert. Denn anders als Louis' Roman hat Ostermeiers Inszenierung wenig von einem Regelbruch. Im Gegenteil: In guten zwei Stunden erzählt der Theaterabend effizient und menschenfreundlich vom schwulen Jungen Édouard, der auf dem Heimweg Reda begegnet, einem Kabylen, den er mit in seine Wohnung nimmt, wo sie mehrfach Sex haben, trinken, reden, lachen. Bis Reda beim Abschied versucht, Édouards Handy und Tablet zu stehlen und die Stimmung in Gewalt kippt.
Eine Szene, die schon im Roman die spannendste ist und einen auch hier packt, weil sich zwischen Édouard und Reda eine derartige Knisterstimmung aufgebaut hat, dass der Umschlag in Härte – der Würge-Schal, die gezückte Knarre, das Blut zwischen den Beinen – als Schock wirken. Und zwar, obwohl sich Ostermeier in Sachen Erzählperspektive an den vielstimmigen Roman hält. Während also auf der Handlungsebene Laurenz Laufenberg vor Renato Schuchs Knarre zurückweicht, raunt Christoph Gawenda Édouards stumme Gedanken ins Mikrofon und tritt Alina Stiegler als Édouards Schwester Clara zwischen die Männer, um die Situation zu kommentieren.
Reduzierte Vielstimmigkeit
Auch die Kamera gibt in eleganten Schwarz-Weiß-Bildern (die wirken, als hätte man ihnen die Farbe nachträglich abgesaugt) ihren Senf dazu, erweitert den Erinnerungsraum um Kommentare, umkreist die Frage, wer Reda ist und wer sein Vater, ohne eine Antwort zu haben – oder lässt es regnen. Nina Wetzels Bühne besteht aus nicht viel mehr als einer nahezu leeren Spielfläche vor weißer Wand mit einer Reihe Hartschalensitze, die die Tristesse eines Wartesaals beschwören. Schnell sind hier Claras Küche zur Stelle, in der sie ihrem Mann Édouards Erlebnisse erzählt, ein Polizei-Schreibtisch oder Édouards Bett, während rechts Thomas Witte an Schlagzeug und Keyboard das Tempo vorgibt, atemlos vorwärtsstolpert.
Für Ostermeier hat Louis neue Dialoge geschrieben – was die erzählerische Vielstimmigkeit der Vorlage (die sich allerdings als Bauchrednertrick des Autors erweist) so kommensurabel macht. Damit geht allerdings zum einen der Roman-Clou unter, dass Édouard sich die Deutungshoheit von Clara, den Polizisten und Ärzten erst wieder zurückerobern muss. Zum anderen präsentiert Schuchs Reda hier die Geschichte seines Vaters als die Wahrheit, nicht als eine Erfindung des Ich-Erzählers. Was Louis' (auch in der Stückfassung zitierte) Poetologie ad absurdum führt, dass die Lüge (in Rückgriff auf Hannah Arendt) seine Waffe, er also erst durch die Fiktion wieder Handelnder wird.
Verwandlungskunst-Perfektion wie aus Hollywood
Derart von ihrem Ballast als wesentliche Erzählerfigur befreit, zeigt Stiegler Clara als eine im Kern warmherzige Frau mit leicht norddeutschem Zungenschlag, die Édouards Weltfremdheit meist lebensklug und eher kurz kommentiert. Auch ihr Mann wirkt bei Gawenda trotz Feinrippunterhemds zupackend und interessiert. Nur die Mutter – eine der vielen Nebenrollen, in die Stiegler, Gawenda und Schuch mit präziser Verwandlungslust schlüpfen – verrät er an die Drag-Comedy.
Laufenbergs Édouard ist ein blonder Schlacks mit hinreißendem Lächeln, der in Verzweiflungsfällen suchend ins Publikum blickt. Kein weicher Hysteriker, sondern ein junger Mann mit klaren Linien, dessen weihnächtlicher One-Night-Stand eher wie ein Ausrutscher wirkt, nicht wie Alltag. Außerdem: Wer könnte dem Glutaugen-Charme von Renato Schuch widerstehen?
So verhält sich dieser Abend in seiner bemerkenswerten Verwandlungskunst-Perfektion zu Louis' Buch wie Hollywoodfilme oft zu ihren Romanvorlagen: zu schön, um wahr zu sein. Was auch für die choreografischen Einsprengsel gilt, ein kurzes Aufflackern von Gemeinsamkeit in der Gebärde. Man kann in der Schaubühne einen sehr angenehmen, spielgenauen, menschenfreundlichen Abend erleben, zwei Stunden fein austariertes Theater mit tollen Schauspielern. Allein, der Louis'sche Stinkefinger bleibt Behauptung.
Im Herzen der Gewalt
Deutschsprachige Erstaufführung
von Édouard Louis
Aus dem Französischen von Hinrich Schmidt-Henkel, in einer Fassung von Thomas Ostermeier, Florian Borchmeyer und Édouard Louis
Regie: Thomas Ostermeier, Mitarbeit Regie: David Stöhr, Bühne und Kostüme: Nina Wetzel, Musik: Nils Ostendorf, Video: Sébastien Dupouey, Dramaturgie: Florian Borchmeyer, Licht: Michael Wetzel, Mitarbeit Choreographie: Johanna Lemke.
Mit: Christoph Gawenda, Laurenz Laufenberg, Renato Schuch, Alina Stiegler, Musiker: Thomas Witte.
Dauer: 2 Stunden 10 Minuten, keine Pause
www.schaubuehne.de
"Wer hat die Deutungsmacht über die Geschehnisse, wer hat die Hoheit über die Narration – das ist es, was Ostermeier an diesem Stoff und an der Erzählweise des Buchs so brennend interessiert", so Barbara Behrendt auf Deutschlandfunk Kultur (3.6.2018). "Ostermeier inszeniert Louis’ Geschichte nicht als abstrakten soziologischen Essay, sondern setzt auf Einfühlung – bei gleichzeitigem 'Eindenken'." In der Verdichtung könne die Inszenierung sogar mehr in Bann ziehen als die Vorlage, was eine äußerst seltene Erfahrung bei Roman-Adaptionen sei. "Das liegt auch an den ausnahmslos kraftvollen Schauspielern."
Ute Büsing vom RBB (4.6.2018) erlebte "ein kathartisches Theatererlebnis". Die explizite Gewaltdarstellung am Ende sei kaum zu ertragen. Jedoch: "Was Édouards Mutter als Altenpflegerin erlebt hat, ist nicht komisch, und doch wird hier gelacht, weil daraus eine Travestienummer gemacht wird. Veralberung muss nicht sein bei der Spurensuche nach Populismus, die diese sonst so starke Inszenierung auch leisten will."
"Für das Ineinander von Erinnerung und Kommentar bei Louis, auch für die Konkurrenz der Interpretationen und den Kampf des Erzähler-Édouards um die Deutungshoheit über sein Leben findet Ostermeier eine kluge, klare szenische Umsetzung", schreibt Peter Laudenbach in der Süddeutschen Zeitung (5.6.2018). Wie in Brechts "epischem Theater" werde das Geschehen nur szenisch angerissen, die Inszenierung wechsele zwischen Bericht und Spiel. "Wenn es im Theater so etwas wie Wahrhaftigkeit und echte Auseinandersetzung mit den Härten sozialer Differenz gibt, dann kann man sie in der Inszenierung von Thomas Ostermeier erleben."
Ostermeier treibe dem Text "die mitunter schonungslos exhibitionistische Selbstgeißelung aus, indem er permanent Projektionsflächen anbietet, die seine hypersensible Hauptfigur entlasten", so Janis El-Bira in der Berliner Zeitung (5.6.2018): "Die Herkunft ist prekär, die Polizisten sind rassistisch, die Ärzte herzlos. Der Roman gewinnt seine fiebrige Intensität aber gerade dadurch, dass der endlos leidende Édouard irgendwann selbst fast unerträglich wird: Seine Weigerung, die Vergewaltigung als unverbundenes Individualschicksal zu fassen, macht die eigentliche politische Brisanz der Vorlage aus."
"Thomas Ostermeiers Inszenierung ist klar und intensiv, treffender als seine Lesart der 'Rückkehr nach Reims'", findet Rüdiger Schaper im Tagesspiegel (5.6.2018). Ostermeier zeige präzise gelernte und vorgeschützte Verhaltensweisen, ohne sie zu denunzieren. "Auch wenn der zweistündige Abend eine Tendenz zur Harmonisierung hat, zum Abfedern der Schläge, auch wenn die letzte Härte fehlt – 'Im Herzen der Gewalt' konzentriert sich auf die Menschen und ihre Existenz in der Enge, die bestimmt ist von Ehrbegriffen, Ehrgeiz und unwiderstehlichem Begehren. So sieht man das im Theater selten."
Genervt ist Tilman Krause in der Welt (5.6.2018), sowohl von der Vorlage als auch von der Umsetzung: ein "in Textandacht erstarrender Abend" sei das mit "raren szenischen Einfällen" und "Ausdruckstanz für Anfänger" auf einer kargen Bühne "mit ihrer weißen Wand, die schon bei 'Professor Bernhardi' nervte".
Mit entschlossener Empathie setze Ostermeier "auf hohem künstlerischen Niveau" an, um der Vorlage gerecht zu werden, findet Irene Bazinger in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (5.6.2018). "Als Regisseur ist Ostermeier fair zu allen Figuren, das ehrt ihn, und das Ensemble ist mit geradezu missionarischem Sendungsbewusstsein bei der Sache. Diese Inszenierung ist nicht nur redlich, sie ist auch handwerklich-ästhetisch respektabel – und trotzdem völlig überflüssig." Während der Roman durch eine gläserne Distanziertheit und reflektierte Kühle berühre, bleibe die szenische Adaption in offensiver Gefühligkeit und heißer Luft stecken. "Zwar kommt im Theater die dritte Dimension hinzu, doch erweitert sie Edouard Louis’ Buch nicht, im Gegenteil, sie macht es platt."
Ostermeier bleibe so nah am Originaltext, wie es zwei Stunden Theateradaption nur irgendwie erlaubten – "gleichwohl eine künstlerische Herausforderung, denn Édouard Louis ist ein literarischer Formkonstrukteur sondergleichen", schreibt Stefan Hochgesand in der taz (6.6.2018). Die Vorlage sei raffiniert verschachtelt. Ostermeier übertrage sie vorbildlich ins Szenische. Die Videoleinwand beschere derart persönliche Supernahansichten, dass die Katastrophe einen fast so hart treffe wie im Buch.
Auf Thomas Ostermeiers Inszenierung von Didier Eribons Rückkehr nach Reims verweisend schreibt Elisabeth von Thadden in der Zeit (7.6.2018): "Nun, im Überbietungsmodus, also Louis, noch etwas traumatisierter, noch etwas leibhaftiger: der Künstler, wenngleich unfreiwillig, als eine Art anderer Christus, als Botschaft aus Fleisch und Blut." Die nackte Kreatur trete in ein vielschichtiges Spiel aus Vermittlungen und Brechungen ein. "Die Wunde ist alles. An Worten kein Mangel. Wer oder was siegt, war nicht zu erfahren."
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In der zweiten Stunde gewinnt der Abend an Qualität, wird dichter und spielerischer. In Ostermeiers Inszenierung wird daraus in den stärkeren Szenen der zweiten Hälfte ein Ping-Pong aus kurzen Repliken. Die beiden kämpfen um die Deutungshoheit über die Erinnerungen an ihre Kindheit, aber streiten auch darüber, wie leichtfertig Édouard agierte, als er sich in der Weihnachtsnacht von Reda ansprechen ließ und ihn mit nach Hause nahm.
Hervorragend spielt Laufenberg die Mischung aus Begehren und Zögern, als Schuch in der Rolle des Reda nun auch offen die Bühne tritt. Das spielerische Flirten, das Umkippen in Aggression, die wachsende Angst nach der ersten Würgeattacke mit einem Schal, die sich zwischenzeitlich kurz glättenden Wogen und die Wutausbrüche Redas, die in die Vergewaltigung münden, sind schwierige Szenen, die Laufenberg und Schuch überzeugend meistern.
Etwas kurz kommt an diesem Abend die Wut des Autors auf die staatlichen Behörden, auf die Ärztin, die ihn warten lässt, auf die langen Befragungsprozeduren durch verschiedene Polizei-Einheiten und die demütigend-gründliche Untersuchung auf Spuren des Verbrechens. Darüber hat Édouard Louis in seinem Roman klug reflektiert und noch ausführlicher im Dezember als Gast bei Carolin Emckes „Streitraum“-Matinee gesprochen.
Komplette Kritik: https://daskulturblog.com/2018/06/04/im-herzen-der-gewalt-thomas-ostermeier-bringt-die-autobiographische-reflexion-von-edouard-louis-ueber-eine-vergewaltigung-an-die-schaubuehne/
Die Kritik von Herrn Kasch ist völlig zusammenhangslos, nichtssagend und ohne jedes Hintergrundwissen. Wie kann man bei so einem Thema von einem angenehmen, menschenfreundlichen Abend sprechen und die Umsetzung mit ihren einfachsten Mitteln mit einer Hollywoodverfilmung eines Romans vergleichen.
(...)
Die, die er versucht, pendelt zwischen dem Verbrechen und der ungelösten Beziehung zur eigenen Vergangenheit. Immer wieder muss er sich Vorwürfen der Schwester stellen, sieht sich mit der frage konfrontiert, wieviel in seinem Leben eine Lüge sei. Dies ist ein zentraler Aspekt des Buches, der in der Inszenierung leider zu kurz kommt. Zu zickig klischeehaft ist Alina Stieglers Schwester, zu albern die Drag-Queen-Auftritte Gawendas als Mutter, als dass sie ernsthaft eine Auseinandersetzung um Wahrheit und Lüge zuließen. Der Schwester „gesunder Menschenverstand“ bohrt immer wieder kleine Löcher in Édouards Selbstverständnis, bleibt in amüsanten Spitzen aber immer an oder in der Nähe der Oberfläche. Enttäuschend auch die Erzählung der Kurzzeitbeziehung zu Reda (Renato Schuch), dem Zufalls(?)-Vergewaltiger. Von wunderbarer Unschuldigkeit das Aufeinandertreffen, das Annähern, fast wie eine Liebelei unter Pubertierenden. Dann der Umschwung, brutal, hart, kalt. Die Brutalität ausgestellt, kühler Realismus, ohne jede Vielstimmigkeit. Hier wird gezeigt, nicht reflektiert, hier setzt Édouards dauerhafter zwang zur Infragestellung plötzlich aus. Selbst die Geschichte von Redas Vater, die er sich im Buch erfindet, um seine Geschichte zu finden, wird jetzt Reda als dessen erzählung in den Mund gelegt und verliert damit jegliche Funktion im Ringen um Selbstermächtigung und im Diskurs um die Produktivität der Lüge als Instrument der Wirklichkeitsveränderung.
Hier zeigt sich die Unentschlossenheit dieses Abends, der die Distanz sucht und sich doch immer wieder in eindimensionale Nähe hineinsaugen lässt; der die Möglichkeit selbstbestimmter Erzählung thematisiert, problematisiert, mit ihr kämpft, um sie dann einfach zu behaupten; der von Lüge und Wahrheit spricht, einer spielerischen Auseinandersetzung mit ihnen aber wiederholt aus dem Weg geht. So sorgfältig er zu Beginn das fragile Spiel der Erzähl- und Realitätsebenen des Romans in Theatermittel zu übersetzen sucht, so sehr verwirrt er sich an der eigenen Unmöglichkeit einer stringenten Erzählung. Er schwankt zwischen der Geschichte einer existenziellen Verunsicherung auf Basis einer traumatischen Erfahrung und der größeren Geschichte einer Emanzipation, die eine Entfremdung vom eigenen Umfeld bedingt. Es gelingt ihm nicht, die Stränge zusammenzuführen, sie bleiben in unterschiedlichen Welten, die Unsicherheiten der Hauptfigur voneinander getrennt. Und so zerfällt der Abend, verliert sich und am Ende sein Ziel, sein Zentrum aus den Augen, erzählt nach, wo er verkörperlichen sollte, zitiert, wo er seine eigene Geschichte zu finden hätte. Und so lässt Im Herzen der Gewalt den Zuschauer seltsam kalt, verharrt die Inszenierung in einer unterkomplexen Außensicht, erzählt eine Geschichte, die Fragment bleibt, aber ihre eigene (Un)Möglichkeit zu wenig reflektiert, ist zu oft eine Nacherzählung, eine Art theatraler Inhaltsangabe. Ins Herz der Gewalt dringt sie ebenso wenig vor wie in das des Zuschauers.
Komplette Rezension: https://stagescreen.wordpress.com/2018/07/05/kaltes-herz/