2099 - Das Zentrum für politische Schönheit versucht am Theater Dortmund wirklich alles, um respektables Provo-Theater abzuliefern
Wut ohne Vision
von Tilman Strasser
Dortmund, 19. September 2015. "Bis 2032 werden mehr als 600 Millionen Menschen an Hunger, Armut und Krieg sterben." Der Mann, der das sagt, heißt Hercules (Sebastian Kuschmann), trägt schwarzen Anzug und Aschestriemen im Gesicht. Das hat er mit seinen Kollegen gemeinsam: Grotius (Björn Gabriel), Morpheus (Christoph Jöde) und Johann (Uwe Schmieder) stehen im gleichen Look an seiner Seite und starren zu sphärischer Musik ins Publikum. Über die Wand hinter ihnen flimmern Meldungen vom Tod Günther Jauchs, einem Anschlag auf Helene Fischer. "600 Millionen!", ruft Hercules. Und, an seine Gefährten gewandt: "Da regt sich nichts. Muss ich vielleicht noch einmal sagen."
Die Herren haben sich heftigere Reaktionen erhofft. Sie kommen aus der Zukunft und wissen um die Gefahr der Teilnahmslosigkeit. "2099" heißt die Koproduktion des Schauspiels Dortmund mit dem Zentrum für politische Schönheit, und die vier Protagonisten (verkörpert von Ensemblemitgliedern und einem Gast des Dortmunder Theaters) sind aus dem titelgebenden Jahr ins Heute gereist. Sie wollen mal höflich nachfragen, was sich eine der reichsten Nationen der Welt eigentlich dabei denkt, untätig herumzusitzen, während der halbe Erdball brennt – noch dazu die Nation, die "den ersten Holocaust" (wie er den Abend über konsequent genannt wird) verursacht hat.
Mauertote, Fluchtopfer und geklaute Affen
Ziemlich genau diese Frage brodelt auch hinter anderen Performances des Zentrums. Die ca. 70 Aktionskünstler nehmen ihr eigenes Diktum von der Kunst als "fünfter Gewalt im Staat" durchaus ernst. Zuletzt stahl das Kollektiv Gedenkkreuze der Berliner Maueropfer und fotografierte Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen mit Reproduktionen. In einer weiteren Aktion (Die Toten kommen) exhumierte man auf der Flucht zu Tode gekommene Menschen und bestattete sie in Berlin, um auf das Sterben vor den Zäunen aufmerksam zu machen.
Die drastischen Taten erzeugten gewaltiges Medienecho. Vor der Dortmunder Premiere jaulten zumindest die Lokalnachrichten: Die Gäste aus der Hauptstadt hatten offenbar Affen und Zwergagutis aus dem Zoo geklaut und drohten, nach der Aufführung ein Jaguarbaby zu erschießen. Das Theater sah sich zu einer Distanzierung genötigt, die Aufführung drohte auszufallen. Ob Unfug oder nicht: Sein Ziel erreichte der Coup – zu zeigen, wie sich eine Gesellschaft über die mutmaßlichen Misshandlung wehrloser Tiere empört, während sie das Abschlachten wehrloser Menschen in Syrien und anderswo hinnimmt.
Derart kompromisslose Publicity ist so typisch für die Akteure wie ihre brachiale Rhetorik oder eben die Aschestriemen im Gesicht, die an den Untergang früherer Hochkulturen gemahnen sollen. Auf Hercules' Stirn verlaufen sie bereits, als er sich wieder ans Publikum wendet: "600 Millionen. 50.000 Tote Tag für Tag. 50.000, die sie hätten verhindern können. Oder wenigstens 25.000. Oder 10.000. Oder 1000. 100. Zehn. Einen! Einen!" "Wie?", fragt einer aus der ersten Reihe. Hercules: "Da komm ich später noch zu."
Nicht wirklich. Eine Idee, was konkret zu unternehmen sei, bleiben die vier Zeitreisenden den ganzen Abend schuldig. Stattdessen predigen sie über weite Strecken frontal in den Zuschauerraum, und sobald sie das Gefühl haben, sie sollten das nicht mehr tun, laufen sie eben predigend herum. Niemand hat von der Gruppe theatrale Wunderwerke erwartet, die sind schließlich auch nicht der Anspruch des Zentrums. Aber etwas mehr hätte es schon sein dürfen: Die Bühnenwand entpuppt sich als drehbares Element, auf dessen Rückseite eine stilisierte Etagenwohnung Auslaufmöglichkeiten bietet, ein Projektor wirft Nachrichtenbilder auf das Geschehen, hin und wieder wird alibimäßig mit einer Requisite hantiert – das war's.
Predigten statt Fragen
Die Predigten selbst verlaufen sämtlich nach demselben Schema: Die Vier zeigen sich fassungslos über die Lethargie der gegenwärtigen Bevölkerung, beten von Ruanda über Bosnien bis Syrien die Massaker jüngeren Datums herunter, prophezeien Genozide und appellieren an die Menschen, keine Diktatur mehr zu dulden. Den Figuren ist dabei nurmehr die Mühe anzumerken, sich zu unterscheiden: Während Johann irgendwann mit all dem Grauen zu hadern beginnt, holt Grotius eine Zuschauerin auf die Bühne und lässt sie einen Eid auf den Humanismus schwören. Das ist so abstrus wie der ganze Science-Fiction-Plot, den die ordentlichen Darsteller in den besten Momenten selbst nicht ernst nehmen.
Flaue Witzchen über das Abonnentenpublikum oder Angela Merkel helfen indes auch nicht weiter – die elementaren Fragen bleiben unberührt. Warum das Leid in Aleppo und andernorts trotz der verfügbaren Bilder so wenig bewegt? Was jeder einzelne wirklich tun könnte, außer selbstmörderisch in ein Kriegsgebiet zu rennen? Weshalb die Menschheit überhaupt noch nicht aus ihrer Geschichte gelernt hat und immer wieder beginnt, sich abzuschlachten? "In der Zukunft haben wir drei moralische Kategorien", sagt Morpheus, "die Mörder, die Opfer und die Zuschauer." Das, mit Verlaub, ist nicht weit entfernt von der simplifizierten Weltsicht eines Despoten.
Dass der Zorn der Macher berechtigt ist, dass sie Bewegungslosigkeit und Zynismus des Westens zutreffend anprangern, dass sie nachvollziehbar ein Klima der Empörung und des Entsetzens vermissen, steht außer Zweifel. Doch die bisherigen Aktionen des Zentrums für politische Schönheit waren ungleich klüger, subtiler, effektiver. Hier wird der Schrecken nur fühlbar, als Hercules auf der Bühne eine Fassbombe zusammenbaut.
Befremdlich dagegen, wenn er Kleider, angeblich aus einer Spendensammlung für syrische Flüchtlinge, ins Publikum kippt. Befremdlich, wenn in epischer Länge die Diskussion aus einem Forum für junge Mütter auf einen Saum projiziert wird (es geht um die Frage, wieviel medial transportierte Grausamkeit sich ertragen lässt). Sehr befremdlich, wenn im Foyer die E-Mails verstörter Tierfreunde wie Trophäen an der Wand hängen, neben fingierten Verrissen der Aufführung. Daneben greifen junge Männer zum Bier, lachen, prosten sich zu. Sie tragen Aschestriemen im Gesicht und teure Hemden.
Das Jaguarbaby lebt
Zuvor noch gönnen sich die vier Zeitreisenden einen letzten Seitenhieb auf die Dortmunder Probleme. "Wir haben die Nazis hier aus der Stadt angerufen und ihnen gesagt, dass in diesem Theater 500 aggressive Humanisten sitzen", erklärt Morpheus. "Die warten draußen auf sie." Draußen warten indes nur ein paar Radioreporter, die sich vor Langeweile schon selbst interviewen. Fast hätte man sich die Nazis gewünscht, um dem Ensemble diesen seltsamen Gag zu ersparen. Immerhin: Dem Jaguarbaby geht es offenbar blendend.
2099
Eine Koproduktion des Schauspiel Dortmund mit dem Zentrum für politische Schönheit
Inszenierung: Zentrum für politische Schönheit, Bühne und Kostüme: Christoph Ernst, Video-Art: Jan Voges, Komposition: cosmic Berlin, Musik/Sound: T.D. Finck von Finckenstein, Licht: Sibylle Stuck, Sounddesign: Gertfried Lammersdorf, Dramaturgie: Michael Eickhoff, Produktionsleitung: Anja Lindner.
Mit: Björn Gabriel, Christoph Jöde, Sebastian Kuschmann, Uwe Schmieder.
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, keine Pause
www.theaterdo.de
Mehr über die Aktionen des Zentrums für politische Schönheit lesen Sie im Lexikoneintrag auf nachtkritik.de.
Hier gibt es ein paar Fernsehbilder von den Proben zur Inszenierung in ZDF heute + (18.9.2015).
Kritikenrundschau
"Der Abend ist offen und kommunikativ, hat manchmal Züge eines Happenings", berichtet Stefan Keim auf Deutschlandradio Kultur (19.9.2015). "2099" sei "keine dieser Theateraufführungen, die sich damit begnügt, Fragen zu stellen. Hier werden Antworten gegeben, an denen man sich reiben kann. Die Forderung, edel und humanistisch zu handeln, ist das, was mit 'politischer Schönheit' gemeint ist." Im Ganzen sieht der Kritiker den als work in progress angelegten Abend als "ein Wagnis, eine kraftvolle Reaktion auf die Verbrechen der Gegenwart und unsere hilflosen Reaktionen darauf."
Dorothea Marcus mokiert sich über den Massenauftrieb der Medienverteter vor dem Schauspiel Dortmund, als sei die Kritikerin des Deutschlandfunk (20.9.2015) nicht selbst Teil davon. Auf der Bühne spielten "apokalyptische Märchenonkel mit brachialer Wut" Variationen auf eine einzige Frage durch: "Warum tun wir eigentlich nichts?". Die Antwort was man denn tun könne, bleibe das Zentrum für Politische Schönheit allerdings schuldig. Aus dem Widerspruch, dass "500 aggressive Humanisten, die Theaterbesucher, sich letztlich eben durch die Gnade ihrer Geburt zur Hilfe verpflichtet - und doch verzweifelt hilflos fühlen", komme der Abend nicht heraus. "Dabei hätte man doch zumindest darüber reden können, wie man Politiker dazu bringt, eine Flugverbotszone in Syrien durchzusetzen." Der Abend sei ein "kraftvoller, immer wieder aufwühlender Appell". Und er sei, da "sofort vom meinungskonformen Kulturbetrieb eingemeindet, letztlich zum Scheitern verurteilt".
Auf süddeutsche.de (20.9.2015) konstatiert Christine Dössel: Beim ersten "richtigen" Theaterstück des ZPS seien weder Autor noch Regisseur "namentlich ausgewiesen". Den Text habe wohl "Chefdenker" Philipp Ruch geschrieben und inszeniert. Man könne sehen, dass er vom Theater keine Ahnung habe, so simpel sei das "Pamphlet" konstruiert. Theatralisch sei der Abend eine "große Enttäuschung", "belehrend und von oben herab". Dafür bekäme man die "Fehlleistungen der (Menschheits-)Geschichte" um die Ohren gehauen. Mehr Schlingensief allerdings hätte dabei schon sein dürfen. Mehr "Zweifel, Fragen, zynisch-ironische Showeffekten und spielfreudigen Bühnenerfindungen". Zudem sei die "Moral-Wutpredigt" unsympathischerweise eine reine Männersache. Die vier Weisen aus dem Zukunftsland seien gekommen, schreibt Dössel, um uns vor "weiteren Holocausts" zu warnen Vorbeugung tue Not: "Es wäre so einfach. Eine Liga der Demokratien gegen alle Diktaturen. Jetzt, wo Sie noch können, gründen Sie sie!" - "Tut was!" – das sei der Appell an diesem Abend, der auch ein "Tribunal" sei, eine "Abkanzelung". ein "vorverlegtes jüngstes Gericht von erzengelhaftem Furor". Die da oben beteten "uns lauen Wohlstandsabonnenten unser Sünden- und Unterlassungstatregister vor". Da könne man nur betreten denken: "die haben ja recht". Bosnien, Ruanda, was habe man da gemacht, fragten die Ruch-Truppen und fragt sich auch Dössel. Als Effekt stelle sich ein "schlechtes Gewissen" ein. Allerdings stelle sich in dieser "moralischen Hochdruckkammer", anders als etwa bei Brecht, kein "Aha-Effekt", nur ein "zermürbender Ach-ja-Effekt" ein.
Udo Feist schreibt auf der Website von WDR 1, im Mittelpunkt der Iszenierung stünde "das aktuelle Leid durch den Krieg in Syrien – und der flammende Appell, endlich mehr zu tun, um diesen Krieg zu stoppen". Nach der Uraufführung habe das Premierenpublikum lange "Applaus" gespendet. "Aber die Reaktionen seien "gespalten" gewesen. "Manche empfanden es als beklemmend und verstörend, da man doch nichts dagegen tun könne. Andere waren begeistert, weil auf der Theaterbühne Klartext geredet würde, und sagten, das wünschten sie sich auch von der Politik."
Ralf Stiftel schreibt auf wa.de, der Website des Westfälischen Anzeigers (20.9.2015), die Provokation des Berliner "Zentrums für politische Schönheit" sei zwar durchschaubar gewesen, aber sie habe funktioniert: "Die Medien der Republik schauten auf das Theater im Ruhrgebiet. Weil (vielleicht) ein Tier in Gefahr schwebte." Im Zoo sei man alarmiert gewesen, die Polizei habe bereit gestanden. Sei man nun "klammheimlich enttäuscht", weil es nur eine "recht normale Schauspielpremiere" gegeben habe? Im Grunde habe das Zentrum da schon "seine Mission erfüllt" gehabt. "Entlarvt war die verlogene Doppelmoral einer bürgerlichen Gesellschaft, die schon die Drohung gegen ein niedliches Tierbaby auf die Barrikaden bringt, aber die ein Massensterben von Menschen in Bürgerkriegsgebieten vergleichsweise kalt lässt." Das Stück liefere dazu "einen Überbau". Eine "Mischung aus Predigt und politischem Appell".
Martin Kaul schreibt auf taz.de (20.9.2015) über die "Masturbation des Grauens":
Philipp Ruch wisse schon seit langem, dass der Zuschauer eine "jämmerliche Gestalt", "verachtenswert" und "zu nichts nütze" sei, weil ihm einfach alles egal sei. Dafür müsse er gestraft und gedemütigt werden. Und nun in Dortmund treffe Ruch "auf dieses Arschloch." "2099" sei eine "Anklage", eine "rüttelnde moralische Prügelorgie der Sonderklasse", die nichts von ihrem Zuschauer, "den sie doch so anklagt", wissen wolle. Die vier Männer stünden "schreiend und verzweifelt auf der Bühne des Dortmunder Theaters und versuchen, ihr Versagerpublikum zu impfen."- "Was würden sie tun? Wen würden sie ermorden, wenn Sie einen Holocaust verhindern könnten? Oder verteilen sie noch immer nur Kleidung an ankommende Flüchtlinge? Etwas Besseres fällt ihnen wirklich nicht ein?" Doch diese "Masturbation des Grauens", die "wild gewordene, apokalyptische Collage des Unheils" kenne nur die Form der "eindimensionalen Monologen", nur den "einfachen Imperativ an das Publikum". Der Zuschauer srtünde nach Auffassung des Zentrums "blöde am Rand", greife nicht ein und begehre nicht einmal gegen diese Theatervorstellung auf. Es sei dieser Gestus, mit dem das Zentrum selbst den Zuschauer, "den es anklagt und groß sehen will, klein" mache.
Christine Wahl weiß im Berliner Tagesspiegel (21.9.2015) über alles Bescheid (jedenfalls hinterher), für sie war offenbar von vorne herein ausgemacht, dass die Aufführung von "2099" "sämtliche potenziellen Skandalerwartungen" unterlaufen würde. Eh klar, dass die angeblich aus dem Zoo entführten Tiere nicht auf der Bühne erscheinen würden, was zum angekündigten Abbruch der Premiere durch das Schauspiel Dortmund selber geführt hätte. Auch über die korrekte Haltung weiß die Kritikerin Bescheid. Es erhöhe "den (Selbst-)Erkenntniswert, die Aktionen des ZPS auch als eine Art globales Mitmachtheater zu betrachten, dessen Akteure, also wir, ihre Argumentationsreflexe demonstrieren und so eingefahrene Reiz-Reaktions-Schemata vorführen." Zu sehen gewesen sei dann ein "weitestgehend ungebrochener moralischer Appell, eine Art 'Publikumsbeschimpfung', die einzig und allein zum politischen Eingreifen aufrufen will. Zynismusfrei, ironiefern, mit nachdrücklichem Furor." Die klare Ansage "Bekämpft nicht die Symptome, sondern die Ursachen!"gemahne an Brechts "Guten Menschen von Sezuan", sei eine "Moraldusche": eine "im Theater äußerst ungewöhnliche Erfahrung". Dass das wahnsinnig nerve, gehöre zum Kalkül. Die Armut an theatralischen Mitteln sei "zweitrangig", Wirkungen stellten sich jedenfalls ein.
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