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Förderung für neue Kinderstücke
Von Kita- bis Grundschulalter
7. Juli 2021. Gemeinsam mit dem Deutschen Literaturfonds vergibt das Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland (KJTZ) im Programm "Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater" jährlich Stipendien zur Entwicklung neuer Stücke für das Kindertheater. In diesem Jahr wurden aus 26 Projektbewerbungen vier Projekte ausgewählt. Die Autor:innen erhalten jeweils 8500 Euro für ihre Stückentwicklung, weitere 1000 Euro gehen an die Partnertheater, die die Stücke zur Uraufführung bringen.
Ausgewählt wurden folgende Projekte (die Titel sind jeweils nur Arbeitstitel):
Emel Aydoğdu
Wachsen
ab 2 Jahren
Regie: Emel Aydoğdu
in Kooperation mit Junges Schauspiel | D’Haus
Carsten Brandau
Jetzt ist aber Schluss
ab 5 Jahren
Regie: Bianca Sue Henne
in Kooperation mit dem Stadttheater Bremerhaven
Jens Raschke
Schnecke durch die Hecke
ab 6 Jahren
Regie: Dirk Schirdewahn
in Kooperation mit dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden
Henner Kallmeyer
Blinde Passagiere im trojanischen Pferd!
ab 8 Jahre
Regie: Frank Hörner
in Kooperation mit dem theaterkohlenpott Herne
Der Jury gehörten an: Anna Scherer (Burghofbühne Dinslaken), Henning Fangauf (Kinder- und Jugendtheaterzentrum) und Prof. Dr. Gunther Nickel (Deutscher Literaturfonds).
(KJTZ / chr)
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(Liebe:r offenes abc, diese Information hat in der Meldung gefehlt und ist nun ergänzt: Der Jury gehörten laut Pressemitteilung des KJTZ an: Anna Scherer (Burghofbühne Dinslaken), Henning Fangauf (Kinder- und Jugendtheaterzentrum) und Prof. Dr. Gunther Nickel (Deutscher Literaturfonds). Eine allgemeine Begründung findet sich unter der Überschrift "Eindrücke der Jury" in diesem Dokument: www.kjtz.de/fileadmin/user_upload/PM_Nah_dran_Juryentscheid_2021.pdf Herzliche Grüße, sd/Redaktion)
Entschuldigen Sie, aber in welcher Welt leben Sie denn? Die Polkappen schmelzen ohnehin, da brauche ich auch nicht auf meine Plastiktüte zu verzichten? Oder in welcher Welt?
Durch Initiativen wie NahDran werden überhaupt Stückaufträge im Kinder- und Jugendtheater vergeben. Ja, es waren vor nicht all zu langer Zeit sogar nur 6500 Euro für die Autor*innen. Aber auch da galt: Die Richtung ist gut! Es gibt seit diesem Jahr die Jupiter-Förderung der Kulturstiftung des Bundes. Auch da ist die Maximalsumme der Förderung geringer als bei Förderungen im Abendspielplan. Ist der Fördertopf deswegen vergiftet? Nein! Die Richtung ist gut!
Entschuldigen Sie bitte, aber ich Kansas defätistische Gejammere nicht mehr hören. Kümmern Sie sich selber darum, dass das Ansehen des Kinder- und Jugendtheaters wächst. Beschwerden über andere sind immer einfacher und zementieren am ehesten Zustände / Probleme.