Die Revolution frisst ihre Kinder! - Ihre Recherchereise nach Burkina Faso inszenieren Jan-Christoph Gockel und Ensemblemitglieder am Schauspielhaus Graz
Mit Besen und Kochlöffel in die Revolte
von Reinhard Kriechbaum
Graz, 23. November 2018. Da hat einiges zusammengepasst: ein Regisseur, der Schauspielerinnen und Schauspieler gerne bei ihrer kreativen Seite anstachelt. Eine Intendantin, die nicht nur Geld locker macht für ein Projekt mit ungewissem Ausgang, sondern auch einige charismatische Ensemblemitglieder für vier Wochen (im Oktober, also nicht in den Theaterferien!) freistellt für einen Selbst- und Welterfahrungstrip in Afrika. In Burkina Faso, gab es 2014 eine Revolution, die gerade so lang zurückliegt und in Europa medial so wenig "abgedroschen" ist, dass man von ihr gut und spannend erzählen kann. Und, nicht unwichtig: ein sagenhaft kulturfreundliches Klima am Reiseziel, wo bunte Vögel aus der Theaterszene fein landen können, nicht nur beim jährlichen Festival "Les Récréâtrales".
Postkolonialistisch angehauchte Demokratie-Lehrstunde
Ouagadougou, Hauptstadt von Burkina Faso, ist auch unter europäischen Theaterleuten ein gut angeschriebener Kreativort (das wusste einst auch Christoph Schlingensief zu schätzen, der in Burkina Faso sein Operndorf einrichtete). Dorthin also fuhr ein Team vom Schauspielhaus Graz, das in der vergangenen Saison in der Nestroy-bepreisten Produktion "Der Auftrag: Dantons Tod" (Heiner Müller/Georg Büchner) unter Jan-Christoph Gockels Regie zusammengewachsen war. Als Kraftzentrum im Ensemble die famose Schauspielerin Julia Gräfner. Mit dabei auch der Puppenspieler Michael Pietsch. Den Text und die Danton-Puppen hatte man im Reisegepäck.
Die Schauspieler*innen sitzen rechts vorne auf der Bühne, trinken Kaffee und besprechen das Projekt. Ein- und überblendet werden die persönlichen Statements jener, die da bald aufbrechen werden gen Westafrika. Einer klinkt sich gleich aus. Missionseifer zuerst: Mit den an Strippen gezogenen Puppen werde man "das Prinzip Demokratie erklären", befindet die sich zur Wortführerin aufschwingende Julia Gräfer. Es wird – und das ist ein Grundproblem der Aufführung – nicht klar, was nun wirklich Meinung der vermeintlich sich selbst spielenden Schauspielerinnen und Schauspieler ist, oder was gesagt wird, um auch andere (verbreitete und platte) Ansichten einzubringen.
Zur postkolonialistisch angehauchten Demokratie-Lehrstunde kommt es vor Ort dann ohnedies nicht, die Ernüchterung folgt postwendend: Ausgerechnet in der ehemaligen französischen Kolonie Obervolta von Liberté, Egalité, Fraternité zu erzählen, wäre Frotzelei. Eine sehr richtige Erkenntnis. "So schnell ist es vorbei mit "Dantons Tod" in Afrika", sagt einer vom Ensemble achselzuckend. Und das nicht nur, weil ein Requisitenkoffer unterwegs verloren ging.
Immer lief die Kamera, schon bei den Reisevorbereitungen in Graz. Was erwarte ich mir, wie wird's in der Gruppe? Die Fragen könnte von einem sich in die Entwicklungshilfe vorbildlich einbringenden Laientheologen stammen. Der film- wie lichttechnisch üppig aufbereitete Theaterabend kommt etwas zähflüssig in Gang, weil die Befindlichkeiten der Handelnden gar ausgiebig verhandelt werden. Der Transparent-Vorhang vor der Drehbühne – Jeep und schlichte Barackenunterkunft – ermöglicht quasi filmische Schnitte und simultane Überblendungen. Wir sehen – teils per Film, teils live gespielt auf der Drehbühne – auch die Ankunft. Empathie ist gefordert, wenn jeder einzelne Protagonist sich und seine Stimmungslage ausbreitet. Popmusik ist ein ganz elementares Gestaltungsmittel, dröhnt aber manch hohle Phrase nur unzulänglich zu.
Wovon es zu erzählen lohnt
Nach gut einer Stunde hat man jede Hoffnung verloren, aber da kratzen die Theaterleute doch noch die Kurve und landen endlich dort, wo sie eigentlich hin wollten und wovon es wirklich zu erzählen lohnt: Thomas Sankara hieß der "afrikanische Che Guevara" , der es mit Sanftheit und geschliffener Rede in den 1980er Jahren zum Präsidenten brachte. Er gab dem Land den Namen Burkina Faso, hielt 1984 eine bemerkenswerte Rede vor der UNO, und er betätigte sich als westafrikanischer Netzwerker gegen den immer noch bestehenden, (wenig) heimlichen Kolonialismus. François Mitterand hatte in Thomas Sankara einen ernst zu nehmenden Gegenspieler.
Sankaras Regentschaft nahm nach vier Jahren ein jähes Ende, er wurde ermordet. Wahrscheinlich hatte sein Jugendfreund Blaise Compaoré seine Hände im Spiel. Der war jedenfalls danach 27 Jahre lang Diktator und wurde erst nach einer Revolte 2014 ins Exil geschickt. Möglich, dass Compaoré von der Elfenbeinküste aus gerade an einer Konterrevolution bastelt. Aber vorerst gibt es eine demokratisch gewählte Regierung im nach wie vor bettelarmen Burkina Faso.
Die Revolte 2014 hatte Charme: Frauen zogen mit Kochlöffeln durch die Straßen, Männer mit Besen. Gewaltlosigkeit war angesagt. Mit einigen der damaligen Opinion Leaders hat man für diesen Theaterabend (aus dem nächstes Jahr auch ein Film werden soll) gesprochen. Es wurden auch Filmszenen neu gedreht. In einer Art fiktiven Realität haben sich die Grazer Schauspieler hinein reklamiert in die Geschehnisse von 2014. Die Gegenspieler Thomas Sankara und Blaise Compaoré begegnen uns als Marionetten (sie wurden vor Ort eilends geschnitzt). Aus dem Danton auf der Bühne (Florian Köhler) wird ohne weiteres Umkleiden die Allegorie Frankreichs oder gar Europas. Dieses Europa nimmt die Compaoré-Puppe liebevoll zur Brust. Was wäre Europa ohne afrikanische Potentaten von seinen Gnaden?
Wenn's ernsthaft politisch wird, hat dieser Theaterabend seine Meriten. Jan-Christoph Gockel war 2014 zufällig in Burkina Faso, als dort die Massenproteste losgingen. Klar, dass er mit der Partei der Besen und Kochlöffel sympathisierte. Aus den (nachgedrehten) Massenszenen spricht die Authentizität des Erlebten, und dass er für die Revoluzzer Partei ergreift, ist für einen aufgeklärten Europäer eigentlich selbstverständlich. Trotzdem gilt für ihn und das beinah überengagierte Grazer Ensemble: Es waren eben Künstler am Werk und keine Journalisten. Die "Recherche" galt ausschließlich jener Seite, bei der aus europäisch-humanistischer Perspektive alle Sympathien liegen.
Optisch packend gemacht ist die Produktion, und wenn man endlich beim Afrika-Thema gelandet ist, hat sie auch bezwingenden dramaturgischen Sog. Entsprechend groß war der Jubel nach der Uraufführung. Aus etwas kritischer Distanz darf man aber nicht unterschlagen, dass man auf viel Befindlichkeits-Prosa hätte verzichten können.
Die Revolution frisst ihre Kinder!
Ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble. Uraufführung. In Kooperation mit dem Africolognefestival.
Regie: Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme: Julia Kurzweg, Puppenbau: Michael Pietsch, Video: Eike Zuleeg, Licht: Thomas Trummer, Dramaturgie und Projektleitung: Jennifer Weiss, Reisebegleitung und Projektleitung: Gerhardt Haag.
Mit: Julia Gräfner, Florian Köhler, Raphael Muff, Michael Pietsch, Evamaria Salcher, Komi Mizrajim Togbonou.
Premiere am 23. November 2018
Dauer: 2 Stunden 40 Minuten, eine Pause
www.schauspielhaus-graz.com
Das Vorhaben, "sich genau jenen Fallen zu stellen, die der postkoloniale Diskurs bei so einem europäisch-afrikanischen Brückenschlag zu offerieren hat", findet Margarete Affenzeller in Der Standard (26.11.2018) "ziemlich genial". Gockels Inszenierung reflektiere die sich selbst gestellten Fallen auf mehreren Ebenen stets mit. "Humor fehlt da nie." Die Inszenierung spiele mit dem eigenen Inszenierungsvorhaben "und kann so ihre eigene Selbstgerechtigkeit, ihren Rassismus, ihre Blindheit von allen Seiten 'herzeigen'", so Affenzeller. "Das macht sie in gewisser Weise unantastbar. Aber als Zuschauer hat man in die Tiefe ihrer Widersprüche geblickt."
"Raffiniert komponiert, werden drei Raumebenen (…) ausgereizt, (…) Verschmelzen Fiktion und Wahrheit, Rahmenhandlung, Theaterstück und Dokumentation", schreibt Elisabeth Willgruber-Spitz in der Kleinen Zeitung (27.11.2018). Mehr Distanz würde dem zweiten Teil nicht schaden. "Insgesamt jedoch eine fantastische Leistung, die zum Um- und Neudenken anregt".
Gockel bringe an diesem Abend so einiges zusammen: "Europa und Afrika, politisches Theater und Backstage-Komödie, Doku und Fake-Doku, Büchner und Burkina Faso", so Wolfgang Kralicek in der Süddeutschen Zeitung (28.11.2018). "Die verschiedenen Ebenen der Aufführung sind irgendwann nicht mehr voneinander zu unterscheiden." Dass Gockel die Kritik an seinem Projekt gleich selbst zum Thema mache, sei ein kluger Spielzug, habe allerdings auch eine Nebenwirkung: "Man weiß manchmal nicht mehr so genau, worum es jetzt eigentlich geht. Aber meistens ist es vergnüglich und anregend, dabei zuzusehen."
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Mit freundlichen Grüßen
Herbert M.
Univ. Prof. Heiko Senst
Und dann Burkina Faso. Rote Erde, fremdes Land und mittendrin vier Europäer*innen, die gebückt um sich selbst kreisen, anstatt sich dem Land der aufrechten Menschen wirklich auszusetzen. Bis die europäische Revolution auch (und wieder) in Afrika scheitert und man gezwungen ist, ins Weiß der Augen des Gegenübers zu blicken, wie Julia Gräfner auf der Bühne neurowissenschaftliche Studien zitiert, die besagen, dass man sich erst in die Augen schauen muss, damit im Gehirn wirkliche Veränderungen stattfinden. Und das macht man dann auch als Zuschauer, man blickt ins Weiß der Augen der Spieler*innen und sieht, dass sie nicht spielen – also natürlich schon – aber dass sie mit ihren Körpern erzählen, was sie selbst unmittelbar erlebt haben, während die Burkinabe mittels Videoaufnahmen ihre Geschichten – die Geschichte ihres Landes und ihrer Helden – selbst erzählen. DIE REVOLUTION FRISST IHRE KINDER!: ein Abend über Burkina Faso, aber auch über Macht, Machtmissbrauch, Egomanie, Kulturimperialismus, Post- und Kolonialismus und die Frage, welche Kunst man heute überhaupt noch braucht.
Nachtkritik schreibt zu diesem Thema: „Es waren eben Künstler am Werk und keine Journalisten.“ Und man fragt sich, warum dieser abwertende Ton, warum dieser fahle Beigeschmack? Lieber Herr Kriechbaum, ja, es waren Künstler am Werk und das ist doch wundervoll! . „Der Mensch ist kein System. Verstehen formt sich nicht in Tabellen oder in der Aneinanderreihung von möglichst vielen Zahlen, sondern in Geschichten“, hat Alexander Kluge einmal gesagt und hat damit Recht. Es sind Geschichten, wie jene, die die Schauspielerinnen und Schauspieler aus Afrika mitgebracht haben, die Burkina Faso von einem Land, von dem man irgendwann schon einmal gehört hat, zu einem Land voller Menschen werden lassen. Es sind diese Geschichten, die Burkina Faso sinnlich erfahrbar machen. Dabei ist nichts schwarz und weiß. Die Recherche war eine Recherche ohne Anführungszeichen, sie galt auch nicht nur „jener Seite, bei der aus europäisch-humanistischer Perspektive alle Sympathien liegen.“ Durch die Video-Einspielungen erleben wir Innen- und Außenperspektive auf ein Land in West-Afrika, es werden unterschiedliche Perspektiven eingenommen, keine einfachen Antworten gegeben. Man verlässt den Theaterraum mit vielen Fragen - an sich selbst, die europäische Politik, aber auch die Burkinabe. Vielen Dank für diesen bewegenden Abend!
Sie werfen da eine interessante Vermutung ins Netz. Als Leitende Dramaturgin am Schauspielhaus Graz möchte ich Ihnen widersprechen. Für uns war und ist diese Produktion keinesfalls zu Marketingzwecken konzipiert worden. Sie ist vielmehr eine Seite des extremen Spagats, den viele Stadttheater gerade lustvoll praktizieren, um die Komplexität der uns umgebenden Realität einzufangen: Auf der einen Seite thematisieren wir Folgen, Effekte und Verantwortlichkeiten im Prozess der Globalisierung – dafür ist diese Produktion ein Beispiel – auf der anderen Seite haben wir meiner Meinung nach die Aufgabe, das emotional wichtige, kulturelle Erbe unserer Region zu interpretieren, also das, was den Menschen Zugehörigkeit suggeriert. Und so kommt es, dass ein Teil des Ensembles eine Art „Realitätspraktikum“ in Burkina Faso macht und mit einer komplexen, überbordenden Inszenierung zurück kommt, während ein anderer zur gleichen Zeit mit genauso viel Neugier und Freude eine Komödie von Nestroy probt, in der es nur um Geld geht, und die dieser zur gleichen Zeit geschrieben hat wie Marx seinen berühmten Satz: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.“ Und auch damit wollen wir uns keine Trophäe an die Wand nageln, sondern freuen uns, wenn wir unser Publikum mit gut gemachter, tiefgründiger Unterhaltung zum Nachdenken über den Zustand der Welt verführen können – im Großen wie im Kleinen. (Und, wie in Ihrem Fall, vielleicht auch den des Theaters.)
Karla Mäder
Das ist allerdings die erste von zahlreichen Finten dieses ungewöhnlichen Abends, den Jan-Christoph Gockel für das Schauspiel Graz produzierte: Nicht Iris Laufenberg, die in Berlin als langjährige Leiterin des Theatertreffens bestens bekannt ist und das Schauspiel Graz seit 2015 leitet, machte diese Ansage, sondern die Schauspielerin Evamaria Salcher. In der Theaterbetriebssatire, zu der sich „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ in der ersten Hälfte entwickelt, gibt sie eine ruhmsüchtige Theaterleiterin, die nach einem Bundesländer-Nestroy für „Auftrag. Dantons Tod“ nun unbedingt die Einladung in die 10er Auswahl des Theatertreffens schaffen will. Dafür engagiert sie eine exzentrische Regisseurin (verkörpert von Julia Gräfner), die einen Trip des Ensembles nach Afrika durchsetzt: Genau das Richtige, um die Jury des Theatertreffens zu beeindrucken, hofft die Intendantin. Der ewige Wasserträger aus der zweiten Reihe (gespielt von Raphael Muff) träumt davon, auch endlich im Rampenlicht zu stehen. Mit kurzen Schlaglichtern karikiert der Abend prototypische Charaktere der Theaterszene und Proben-Situationen.
In der zweiten Hälfte geht der hybride, geschickt mit mehreren Ebenen spielende Abend weit über die Betriebssatire hinaus und mixt Fake-Dokumentation mit Puppenspiel, Aufarbeitung jüngster Zeitgeschichte mit einer Hommage an Christoph Schlingensief, politische Bildung mit Unterhaltung. Wie Wolfgang Kraliczek in der Süddeutschen Zeitung schrieb, scheitert dieser Versuch, die verschiedenen Ebenen zu verzahnen, auf hohem Niveau: „Man weiß manchmal nicht mehr so genau, worum es jetzt eigentlich geht. Aber meistens ist es vergnüglich und anregend, dabei zuzusehen.“
Auch wenn das Konzept der sich überlagernden Ebenen nicht ganz aufgeht, ist „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ eine mutige, vielversprechende Arbeit, die den üblichen Stadttheaterrahmen sprengt und zwischen all den oft recht ermüdenden, sich stark ähnelnden Textflächen der Autorentheatertage am Deutschen Theater Berlin als unerwarteter, spannender Impuls heraussticht.
Komplette Kritik: https://daskulturblog.com/2019/06/07/die-revolution-frisst-ihre-kinder-schauspiel-graz-kritik/