Klingelstreich beim Kapitalismus - Wie das Peng! Kollektiv die Wirtschaftselite trollt

"Wir können gerne weiter brainstormen"

7. August 2020. Emma Goldman-Sachs heißt nicht Emma Goldman-Sachs, und Anja de Vries heißt auch nicht Anja de Vries: Die Aktivistinnen des Peng! Kollektivs suchen den Schutz der Anonymität. Nachvollziehbar: Aktionen wie "Klingelstreich beim Kapitalismus" bewegen sich am Rande der Legalität. Das Peng! Kollektiv hat hierfür ein fiktives "Bundesamt für Krisenschutz und Wirtschaftshilfe" (angeblich unter dem Dach des Bundeswirtschaftsministeriums) gegründet und so führende Wirtschaftslenker in Gespräche über Alternativen zum Kapitalismus verwickelt. Beim Internationalen Sommerfestival im Hamburger Produktionshaus Kampnagel wird das Projekt ab kommenden Mittwoch in einer Installation präsentiert. Vorab erklären "Goldman-Sachs" und "de Vries", wie man sich das Vertrauen von CEOs erschleicht. Das Interview führte Falk Schreiber.

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